Das Gründungs-Ökosystem in Schleswig-Holstein trägt dazu bei, ein fruchtbares Umfeld und gute Bedingungen zu schaffen, um Kreativität, Gründungsideen und Gründungen entstehen zu lassen.
Letzte Aktualisierung: 25.04.2022
Einrichtungen und Institutionen
Zum Gründungs-Ökosystem in Schleswig-Holstein zählen folgende Einrichtungen und Institutionen:
Das Gründungs-Ökosystem
Technologie- und Gründerzentren (TGZ)
Schleswig-Holstein verfügt über ein im Land verteiltes, dichtes Netz von Technologie- und Gründerzentren (TGZ). In diesen Einrichtungen finden junge Unternehmen eine gute Infrastruktur und werden zudem in allen allgemeinen Fragen beraten und unterstützt.
Innovationshubs
Knotenpunkte/Orte (z.B. in Form eines Zentrums), an denen themen- oder branchenspezifisch an Lösungsansätzen gearbeitet wird. Die Zusammenarbeit mit Start-ups ermöglicht mittelständischen Unternehmen (z.B. ohne eigene F&E-Abteilung) eine effektive und relativ investitionsarme Geschäftsmodellentwicklung außerhalb des Bestandsgeschäftes.
FabLabs
Offener Arbeitsraum bzw. offene Hightech-Werkstatt, die sowohl von Gründerinnen und Gründer als auch Privatpersonen genutzt werden kann. Hier besteht die Möglichkeit, auf einen großen Maschinenpark zurückzugreifen, kostspielige Investitionen können somit umgangen werden. Das Zusammenbringen verschiedener Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen und der gezielte Austausch von Erfahrungen ermöglichen interdisziplinäres und innovatives Handeln und Arbeiten.
Inkubatoren
Einrichtungen oder Institutionen (meist von privaten Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder Universitäten gesponsert), die kontrollierte Bedingungen für Entwicklungs- und Wachstumsprozesse schaffen. Im Unternehmensbereich kann der Inkubator als eine Art “Geburtsstätte” für Start-up-Ideen & -Innovationen gesehen werden. Gründerinnen und Gründer werden von Inkubatoren unterstützt, indem sie auf Know.how, Netzwerk, Büros und andere Ressourcen zurückgreifen können.
Acceleratoren
Einrichtungen oder Institutionen (ebenfalls meist von privaten Unternehmen, öffentlichen Einrichtungen oder Universitäten gesponsert), die als “Beschleuniger” für den Entwicklungsfortschritt eines Start-ups fungieren. Durch (in der Regel externe) Coaches und Mentoren soll der Wachstumsprozess in der Frühphase von Start-ups stark vorangetrieben werden. Im Gegensatz zu Inkubatoren setzen Acceleratoren auf „schnelles Wachstum“ und die Unterstützung erfolgt meist innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens (z.B. drei oder sechs Monate).
Coworking Spaces
Orte der Zusammenarbeit, in meist größeren und offenen Räumen in denen Arbeitsplätze und Infrastruktur gestellt werden. Der Aufbau eines Netzwerks für Innovation, Wissenschaft und Weiterbildung soll im Vordergrund stehen. Auf diese Weise sollen Enterpreneurs, Wissens- und Kreativarbeiter voneinander profitieren können.
Eine aktuelle Übersicht der in Schleswig-Holstein bestehenden Coworking Spaces finden Sie hier:
Hier finden Sie die Kontaktdaten der Finanzierungs- und Förderberatungsstellen der IB.SH, WTSH, den Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern sowie den regionalen Wirtschaftsfördergesellschaften in Schleswig-Holstein.
Beratungsstellen: Ausgründungen aus Hochschulen
Die Hochschulen in Schleswig-Holstein haben in den letzten Jahren verstärkt strategische Instrumente eingeführt und Transferstrukturen aufgebaut, um das Thema Entrepreneurship in der Hochschule zu verankern, potenzielle Existenzgründer zu beraten und in der Gründungsphase zu begleiten.
Unsere digitale Landkarte
Ist Ihre Einrichtung hier nicht aufgeführt? Haben sich Ihre Kontaktdaten geändert?
Auf unserer digitalen Landkarte finden Sie die geographische Lage, Kurzinformationen und Kontaktdaten der oben beschriebenen Einrichtungen und Institutionen.
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Tipp: Die jeweiligen Standorte sind durch verschiedenfarbige Markierungen gekennzeichnet (TGZ'n beispielsweise durch einen dunkelblauen Tropfen), die sich nach Bedarf ein- oder ausblenden lassen. Klicken Sie hierfür auf das Symbol "Datenebenen ansehen", anschließend auf die jeweiligen Augen-Symbole.
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