Digitale Fortsetzung des zweiten Fokus-Landesaktionsplans 2022
Mit dem Landesaktionsplan beschreibt Schleswig-Holstein den Weg hin zur weiteren Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.
Letzte Aktualisierung: 21.03.2023
Hinweis zur Barrierefreiheit
Die Exportfunktion für die PDF-Dokumente in der Projektsuche erzeugt keine barrierefreien PDF-Dokumente. Alternativ liegen alle einzelnen Dokumente für die Vorhaben als barrierefreie PDF-Dokumente vor.
Der Fokus-Landesaktionsplan wird nun digital und kontinuierlich durch die Landesregierung fortentwickelt. In der untenstehenden Datenbank finden Sie den jeweils aktuellen Umsetzungsstand der Vorhaben der Landesregierung. Mithilfe der Suchfunktion können Sie die Vorhaben nach Zielen, Handlungsfeldern, Umsetzungsstand und Zuständigkeiten filtern.
Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Gesellschaft für die Inklusion und Menschen mit Behinderungen ausbauen
Titel der Maßnahme
Aufnahme des Themas Inklusion in die Aus- und Fortbildung der Ansprechpersonen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Landesverwaltung
Beschreibung
in normaler Sprache:
Inklusion soll als grundsätzliche Thematik in die Ausbildung der landesinternen Ansprechpersonen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement aufgenommen werden. Durch die Implementierung dieser Thematik können die ausgebildeten Ansprechpersonen später in ihren Dienststellen als Multiplikatoren wirken. Darüber hinaus soll das Thema für die bereits ausgebildeten landesinternen Ansprechpersonen im Rahmen einer Fortbildungsveranstaltung angeboten werden.
in Leichter Sprache:
Diese Maßnahme gehört zum Ziel: Menschen sollen mehr über das Leben mit Behinderungen wissen.
Das wollen wir als Staats·kanzlei machen:
Gesundheits·schutz am Arbeits·platz ist wichtig.
In der Landes·verwaltung gibt es Beauftragte für den Gesundheits·schutz.
Sie heißen auch: Ansprech·personen für das Betriebliche Gesundheits·management oder kurz: BGM.
Die Ansprech·personen sollen schon in der Ausbildung beim Land lernen:
• So ist das Leben mit Behinderungen.
• Das brauchen Menschen mit Behinderungen.
Dafür ändern wir die Ausbildung:
Das Thema Leben mit Behinderungen kommt in der Ausbildung dazu.
Nach der Ausbildung können die Ansprech·personen ihr Wissen weitergeben:
An alle Mitarbeiter in ihrer Dienst·stelle.
Änderung des Ausbildungsplanes; Auswertung der Evaluation der Teilnehmer; Durchführung einer Fortbildungsveranstaltung für die bereits ausgebildeten Ansprechpersonen.
Beteiligte
Landesbeirat zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen; Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung; Lebenshilfe Schleswig-Holstein e.V.; Fachhochschule Kiel; Institut für Inklusive Bildung; Leitstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement und Suchtprävention in der Staatskanzlei; Wohlfahrtsverbände und weitere.
Zeitrahmen
ab 2022 bis 2023, danach fortlaufende Umsetzung
Handlungsfelder
1: Bewusstseinsbildung 2: Bildung
Ziel / Maßnahme
Z 1 M 2
Status
abgeschlossen
letzte Änderung
30.07.2024 - 11:50 Uhr
Download
Hier können Sie das Maßnahmenblatt als PDF-Export (nicht barrierefrei) herunterladen und ggfs. drucken
Digitale Fortsetzung des zweiten Fokus-Landesaktionsplans 2022
Historie
Mit den Landesaktionsplänen will die Landesregierung allen Menschen gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen.
Mehr als eine halbe Million Menschen im echten Norden leben mit einer Behinderung – das entspricht fast 20 Prozent der Bevölkerung. Um ihre Rechte zu stärken und ihnen eine möglichst gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen, hat Schleswig-Holstein in den Jahren 2017 und 2022 jeweils einen Landesaktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) vorgelegt. Diese umfassen konkrete Vorhaben, die alle zu gleichberechtigter Teilhabe und Inklusion beitragen sollen.
Im Januar 2022 stellte die Landesregierung den zweiten Landesaktionsplan unter dem Motto "Einer für alle" vor, den sogenannten Fokus-LAP 2022. Dieser skizziert mehr als 50 verschiedene Vorhaben im ganzen Land, die die Inklusion und das Bewusstsein für Menschen mit Behinderungen in der Bevölkerung stärken sollen.
Der Aktionsplan wurde in enger Zusammenarbeit mit der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen, Michaela Pries, sowie ihrem Vorgänger Professor Ulrich Hase erarbeitet. Vorausgegangen war ein umfassender Beteiligungsprozess, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen sowie Vereine, Verbände und Institutionen ihre Vorschläge eingebracht haben.
Der Aktionsplan (Stand: Januar 2022) steht unter www.fokus-lap-2022.de zur Verfügung – auch in Leichter Sprache und Deutscher Gebärdensprache.
Video: Der Fokus-LAP 2022
Der Fokus-Landesaktionsplan 2022
Hinweis zur Verwendung von Cookies
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: