Gemeinsam mehr erreichen. Dieser Gedanke steht im Mittelpunkt zahlreicher Formen von Zusammenarbeit auf kommunaler und regionaler Ebene in Schleswig-Holstein. Mitunter geht die Zusammenarbeit auch über Landes- und Staatsgrenzen hinweg.
Ziel räumlicher Zusammenarbeit ist es, in größeren, funktional zusammenhängenden Räumen zu planen und zu handeln, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Räume zu verbessern, Schwächen ab- und Stärken auszubauen, Entwicklungspotenziale optimal zu nutzen und regionale Entwicklungsunterschiede zu überwinden.
Mit Blick auf die großen Herausforderungen der nächsten Jahre, zu denen insbesondere der demografische Wandel, die zunehmende Globalisierung und der Klimawandel gehören, wird grenzüberschreitende Zusammenarbeit auf vielen Themenfeldern weiter an Bedeutung gewinnen.
Die Landesplanung in Schleswig-Holstein initiiert und begleitet seit vielen Jahren verschiedenste Formen von räumlicher Zusammenarbeit und Kooperationen.
Schleswig-Holstein und Hamburg haben ihre Zusammenarbeit bei Fragen der räumlichen Planung vor einigen Jahren intensiviert und dafür 2018 den "Dialog zur Raumplanung" ins Leben gerufen. Ziel ist unter anderem, die räumlichen Entwicklungen im engen Verflechtungsraum von Hamburg – Schleswig-Holstein besser aufeinander abzustimmen.
In der Metropolregion Hamburg kooperieren Teilräume von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern mit der Hansestadt. mehr lesen
Die Regionalen Kooperationen sollen dazu beitragen, die Potentiale der Wirtschafträume entlang der überregionalen Verkehrswege in Schleswig-Holstein zu entwickeln, die Regionen im internationalen Wettbewerb besser zu positionieren und die regionale Vernetzung zu fördern. mehr lesen
Städte und ihre Nachbargemeinden sind meist eng verflochten. Um die jeweiligen Potenziale bestmöglich nutzen zu können und Konkurrenzen zu vermeiden, kooperieren sie vielerorts bei der Siedlungsentwicklung - zum Vorteil aller Partner. mehr lesen
