Mit speziell geschulten Mediator:innen und Bildungsberater:innen fördert die Landesregierung die Bildungschancen für Kinder der deutschen Sinti und Roma.
Im Jahr 1995 startete im echten Norden ein Projekt, um Kindern und Jugendlichen der deutschen Sinti und Roma bessere Bildungschancen zu ermöglichen. Bis heute ist das Thema aktuell und ein wichtiges Ziel der Landesregierung. Derzeit sind an Kieler Schulen drei Mediatorinnen beschäftigt. Sie alle gehören der Minderheit an.
Fachkräfte an 13 Bildungseinrichtungen
2014 wurde das Arbeitsfeld der Mediatorinnen erweitert und zusätzliche Stellen für Bildungsberaterinnen und -berater geschaffen. Mittlerweile sind zehn dieser speziell geschulten Fachkräfte an zwölf Grund- und Gemeinschaftsschulen sowie einem Förderzentrum in Kiel, Lübeck und in Harrislee (Kreis Schleswig-Flensburg) tätig, um die Bildungschancen der Kinder und Jugendlichen zu erhöhen.
Gefragtes Angebot
Sie unterstützen die rund 160 Kinder, vermitteln zwischen Eltern und Lehrkräften, bieten Berufsberatungen an und lösen Konflikte aufgrund kultureller Unterschiede. Die Zielgruppe nimmt das Angebot gut an, da die Mediatorinnen und Bildungsberater:innen Vertrauen schaffen und die Zusammenarbeit an den Schulen erheblich erleichtern.
Weitere Informationen
Weiterführende Informationen zu dem Bildungsangebot finden Sie im Minderheitenbericht 2021, Kapitel 2.4.2.2.
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