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Thema : Ostseeschutz

Kreise und Kommunen Süd


Rege Diskussionen im zweiten Kommunalworkshop

Letzte Aktualisierung: 25.09.2023

Am Dienstag, 19. September, fand mit dem Workshop „Kreise und Kommunen Süd“ der achte und letzte Fachworkshop im Rahmen des Konsultationsprozesses statt. Zu diesem Workshop waren Vertreterinnen und Vertreter der Gebietskörperschaften zwischen Kiel und Lübeck geladen. Etwa 50 Personen waren der Einladung gefolgt und fanden sich in Neumünster ein, um in den gemeinsamen Austausch zu gehen.

Die Reaktionen und Rückmeldungen nach dem Einführungsvortrag waren an diesem Tag durchweg von sehr großer Skepsis bzw. Ablehnung gekennzeichnet. Insbesondere wurde angemerkt, dass der Konsultationsprozess als solcher unverändert umgesetzt werde, trotz der Kritik am Verfahren bzw. an den im Rahmen des Prozesses zur Verfügung gestellten Informationen.

Zweiter Kommunalworkshop
Umweltminister Tobias Goldschmidt auf dem zweiten Kommunalworkshop in Neumünster.

Angespannte Stimmung

Im Hinblick auf die Informationen stand die Frage nach konkret erwartbaren, ggf. auch quantifizierbaren Ergebnissen eines Nationalparks im Raum. Darüber hinaus wurde deutlich auf die Munitionsproblematik hingewiesen, deren Lösung Priorität gegenüber der Einrichtung eines Nationalparks haben sollte.

Die bereits im ersten Austausch erkennbare Skepsis zog sich auch durch die Bearbeitung der Fragen, wenngleich es auch einige Rückmeldungen gab, die einen positiven Blick auf die Idee des Nationalparks erkennen ließen. Auch die Fragen selbst standen erneut in der Kritik und wurden von einigen Teilnehmenden als manipulativ bezeichnet.

Ergebnispräsentation in Anwesenheit des Umweltministers

Umweltminister Tobias Goldschmidt bedankte sich eingangs bei den Teilnehmenden für ihre Teilnahme und ihr Mitwirken am Konsultationsprozess. Nach der Vorstellung der Ergebnisse ergriff er noch einmal das Mikrofon und äußerte den Wunsch an die Teilnehmenden, „einmal die Vorstellung zuzulassen, dass der Nationalpark eine gute Sache für die Ostsee und die Region sein könnte“.

Der Workshop endete nach gut vier Stunden gegen 17 Uhr.

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