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Thema : Ostseeschutz.SH

Aktionsplan Ostseeschutz 2030

Die Ostsee und ihre Küsten sind nicht nur ein besonderer Naturraum, sondern auch unsere Heimat – hier leben, arbeiten und erholen sich die Menschen. Mit dem Aktionsplan Ostseeschutz 2030 übernimmt Schleswig-Holstein Verantwortung: Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket will die Landesregierung gemeinsam mit den Menschen im Land die schleswig-holsteinische Ostsee für heutige und kommende Generationen bewahren.

Letzte Aktualisierung: 19.03.2025

Der Aktionsplan Ostseeschutz 2030 (APOS 2030) ist ein von der Landesregierung beschlossenes Maßnahmenpaket.

Mit dem APOS 2030 verfolgt Schleswig-Holstein das Ziel, die Meeresumwelt der Ostsee besser zu schützen. Denn die Ostsee ist ein empfindsamer Lebensraum, der bereits deutlich geschädigt und nicht unendlich belastbar ist. Nährstoffeinträge, Munitionsaltlasten, mangelnde Ruhezonen für Tiere aller Arten und eine durchgehend hohe Nutzungsbelastung führen dazu, dass die Ostsee vor Schleswig-Holstein in keinem guten Zustand ist. Das will die Landesregierung ändern.

Gemeinsam setzen das Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN), das Ministerium für Inneres, Kommunales, Wohnen und Sport (MIWKS), das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus (MWVATT) und das Ministerium für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) den APOS 2030 um. Um die Ostsee effektiv zu schützen, müssen verschiedene Maßnahmen ineinandergreifen, die an allen auf die Ostsee einwirkenden Belastungsquellen ansetzen.

Eine Karte der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. An mehreren Stellen sind die neuen Schutzgebiete farblich hervorgehoben.
12,5 % der Ostsee Schleswig-Holsteins sollen künftig besonders geschützt werden.

Der APOS 2030 nimmt dabei Maßnahmen in den Fokus, die durch das Land Schleswig-Holstein umgesetzt oder initiiert werden können. Im Aktionsplan wurden ambitionierte zusätzliche Maßnahmen zum Schutz der Ostsee festgeschrieben (z.B. Umsetzung von 12,5 % strenger Schutz in der s.-h. Ostsee). Er schließt aber auch an Maßnahmen an und greift diese auf, die innerhalb bestehenden Aufgaben der Landesregierung z.T. bereits vor Verabschiedung des APOS 2030 umgesetzt wurden und werden (z.B. Bergung von Munitionsaltlasten). Dabei zielt der APOS 2030 auf eine intensive Einbeziehung aller Akteure ab, so dass jede Maßnahme die Ostsee als Lebensraum und Erholungsort sichert – für Mensch, Natur und Wirtschaft.

Aktionsplan Ostseeschutz 2030

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