Tierische Helden: die Johanniter-Rettungshundestaffel Schleswig
Wie arbeiten Rettungshunde? Erleben Sie hautnah, wie die ehrenamtlichen Hund-Mensch-Teams für ihre Einsätze trainieren. Sie sind darauf spezialisiert, vermisste oder orientierungslose Personen aufzuspüren. Alarmiert werden sie über die Leitstelle der Polizei oder Feuerwehr. Flächensuchhunde durchstreifen das Suchgebiet und zeigen jeden Menschen an, den sie finden. Dabei ersetzt die feine Hundenase 40 bis 50 Helfende und kann in 15 Minuten bis zu 30.000 Quadratmeter absuchen. Mantrailer oder Personenspürhunde hingegen verfolgen die Spur einer bestimmten Person anhand eines Geruchsträgers. Ist die Person gefunden, übernimmt der Hundeführer die medizinische Versorgung. Zwei Jahre dauert die intensive Ausbildung für die Lebensretter auf vier Pfoten. Nur geprüfte Teams dürfen in den Einsatz.
Retter auf zwei Rädern: die Johanniter-Motorradstaffel Schleswig
Lernen Sie die Retter auf ihren schnellen Maschinen kennen: Als Partner der Autobahnpolizei sind die ehrenamtlichen Johanniter-Motorradstaffeln auf Norddeutschlands Autobahnen unterwegs und leisten Stauhilfe. Sie fahren stauanfällige Strecken ab, sorgen für die Rettungsgasse, sichern Unfallstellen ab oder versorgen erschöpfte Reisende an heißen Tagen mit Wasser. Als First-Responder-Einheit werden die Rettungskräfte zu Notfällen auf der Autobahn gerufen. Für die Notfallversorgung sind die Einsatzmotorräder ausgerüstet wie kleine Rettungswagen inklusive Blaulicht: Von Verbandsmaterial bis zum Automatischen Externen Defibrillator (AED) zur Wiederbelebung bei Herzstillstand ist alles an Bord. Auch bei Großveranstaltungen unterstützen sie den reibungslosen Ablauf und verstärken den Sanitätsdienst.
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