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Thema : Impfen

Impfkritik – was ist dran?

Infos und Hintergründe zum Thema "Impfkritik"

Letzte Aktualisierung: 16.06.2022

Schutzwall aus Steinen am Strand, Welle schlägt dagegen
Impfen schützt

Die Aufklärung der Bevölkerung über die Bedeutung des Impfens ist seit Jahrzehnten ein großes Anliegen der Ärztinnen, Ärzte und Gesundheitsbehörden. Impfungen stellen eine der wichtigsten Vorsorgemaßnahmen in der Medizin dar. Zahlreiche Studien belegen die Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen. Dennoch sind viele Patientinnen, Patienten und Eltern Impfungen gegenüber skeptisch. Einige lehnen sie sogar - zumindest teilweise - für sich und ihre Kinder ab.

Dies hat zur Folge, dass Krankheiten, die durch Impfungen vermeidbar wären, wieder aufleben. Besonders deutlich zeigt sich dies, an der hohen Zahl von Masern-Erkrankungen in Deutschland – obwohl es das Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO war, sie für 2015 zu eliminieren.

Dabei sind die möglichen Nebenwirkungen von Impfungen bei Weitem nicht so gefährlich wie die Risiken und langfristigen Folgen, die mit einer Erkrankung verbunden sein können. Zudem zeigt eine Vielzahl von Forschungsarbeiten, dass die meisten Befürchtungen unbegründet sind.

FAQ

Antworten auf die häufigsten Argumente der Impfkritiker

Hier erhalten Sie Gegenargumente auf die häufigsten Einwände von impfkritischen Aussagen.

„Krankheiten sind durch Hygiene und bessere Lebensbedingungen verschwunden – nicht durchs Impfen“

Der deutliche Rückgang der Todesfälle oft innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne nach Einführung einer Impfung kann nicht allein auf die verbesserten Lebensbedingungen oder moderne medizinische Versorgung allein beruhen. Besonders deutlich lässt sich der Erfolg eines Impfprogramms zeigen, wenn die Krankheitsraten einer geimpften Bevölkerungsgruppe mit der in einer Gemeinschaft mit niedrigem Impfstatus verglichen werden, die aber den gleichen Lebensstandard hat. Zum Beispiel: Es gab zwei große Epidemien von Kinderlähmung (Polio) in den Niederlanden (1984 und 1991) in einer religiösen Gruppe, die die Impfung verweigert hatte. Die übrige Bevölkerung blieb verschont, da die Polio-Durchimpfungsraten dort sehr hoch waren.

In Großbritannien wurden in der Mitte der 1970er Jahre weniger Kinder gegen Keuchhusten (Pertussis) geimpft. Zwischen 1977 und 1979 gab es eine Epidemie mit 102.500 Krankheitsfällen, bei der 27 Kinder starben und 17 Kinder in der Folge des Keuchhustens unter dauerhaften neurologischen Schäden litten. Mit verbesserten Impfraten gingen auch die Erkrankungen zurück. Ähnliche große Epidemien waren zeitgleich in Schweden und Japan aufgrund der geringen Akzeptanz des Pertussis-Impfstoffs aufgetreten.
Es gab ein Wiederaufleben der Masern in Großbritannien im Zuge der mittlerweile widerlegten Behauptung, dass die MMR-Impfung (MMR: Masern, Mumps und Röteln) Autismus auslösen könne. Diese hatte tausende Masernfälle, darunter auch einige Todesfälle zur Folge.

Australian Government, Department of Health Immunisation Myths and Realities: responding to arguments against immunisation 5th edition. Last updated. 20.04.2015.
http://www.immunise.health.gov.au/internet/immunise/publishing.nsf/Content/uci-myths-guideprov

„Mehrfachimpfungen überfordern das Immunsystem“

Impfstoffe enthalten eine geringe Anzahl von Antigenen im Vergleich zu jenen, denen Kinder täglich ausgesetzt sind – in ihrer Umgebung, beim Essen und Trinken usw. Als Antigene bezeichnet man Bestandteile von Erregern oder ihrer Stoffwechselprodukte, die eine Reaktion des menschlichen Immunsystems auslösen, wenn es damit in Kontakt kommt. Bezogen auf die Anzahl der im Blut vorhandenen Antikörper würde ein Baby theoretisch die Fähigkeit besitzen, auf etwa 10.000 Impfstoffe zu reagieren. Selbst wenn es alle vorgesehenen Impfstoffe auf einmal erhalten würde, würden diese nur etwas mehr als 0,1% der Immunkapazität eines Babys beanspruchen.

Zwar gibt es mehr Impfungen als früher, doch sind die modernen Impfstoffe wesentlich effizienter. Kleine Kinder erhalten tatsächlich weniger immunologische Komponenten als früher. So enthielt der alte Keuchhustenimpfstoff (1960 und 1980) noch 3000 Antigene bzw. Proteine, während mittlerweile etwa 2 bis 5 Antigene reichen, um Kinder vor einer Erkrankung zu schützen. 11 Standardimpfungen (Diphtherie, Wundstarrkrampf, Keuchhusten, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Haemophilus influenzae Typ b, Pneumokokken, Hepatitis B) kommen heute beispielsweise zusammen mit weniger als 130 Antigenen aus.

Offit, P. A. et al.: Addressing parents’ concerns: Do multiple vaccines overwhelm or weaken the infant’s immune system? Pediatrics. 109, 124 (2002). http://pediatrics.aappublications.org/content/109/1/124.full.pdf

„Natürliche Immunität ist besser als die durch den Impfstoff erworbene Immunität“

In einigen Fällen führt die natürlich erworbene Abwehr, d.h. eine Infektion und Erkrankung, zu einer stärkeren Immunität gegen die Krankheit als eine Impfung. Doch die Risiken einer Erkrankung überwiegen bei Weitem die relativen Vorteile. Bei einer Masernerkrankung treten beispielsweise in zirka 20–30% der Fälle Komplikationen auf, wie Lungenentzündungen und Enzephalitiden (Entzündung des Gehirns). Erkranken kleine Kinder, haben sie ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer subakuten sklerosierenden Panenzephalitis (SSPE), die meist erst Jahre nach der eigentlichen Maserninfektion auftritt und immer tödlich endet.

Eine aktuelle Studie zeigte sogar, dass die Einführung der Masernimpfung die Kindersterblichkeit insgesamt verringerte. Denn das Immunsystem wird demnach durch eine Masernerkrankung so geschwächt, dass es in der Folgezeit (die Forscher gehen von etwa zwei bis drei Jahren aus) andere Krankheiten schlechter abwehren kann.

Weißer, K. et al. Sicherheit von Impfstoffen. Bundesgesundheitsbl 1 (2009)
http://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/bundesgesundheitsblatt/2009/2009-sicherheit-impfstoffe.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Mina,
M. J. et al.: Long-term measles-induced immunomodulation increases overall childhood infectious disease mortality. Science 348 ( 6235), 694 (2015).

http://www.sciencemag.org/content/348/6235/694

Krank durch Impfung?

Hier erhalten Sie Informationen zu Reaktionen, die im Zusammenhang mit Impfungen diskutiert werden.

SIDS/Plötzlicher Kindstod

Mehrere Studien, darunter auch eine Zusammenfassung mehrerer Studiendaten (Metaanalyse), ergaben keinen Zusammenhang zwischen Impfungen und SIDS (Sudden Infant Death Syndrome, Plötzlicher Kindstod) – im Gegenteil: Es konnte sogar mehrfach gezeigt werden, dass geimpfte Kinder ein geringeres Risiko haben, am plötzlichen Kindstod zu versterben.

  • Vennemann, M. M. et al. Do immunisations reduce the risk for SIDS? A meta-analysis. Vaccine 25, 4875 (2007).
    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X07002800
  • Vennemann, M. M. et al. Sudden infant death syndrome: no increased risk after immunisation. Vaccine 25, 336 (2007).
    https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X06008978
  • Stratton, K. et al.: Immunization safety review: vaccinations and sudden unexpected death in infancy. Institute of Medicine: 2003.
    https://www.nap.edu/openbook.php?record_id=10649&page=17
  • Müller-Nordhorn, J. et al.: Association between sudden infant death syndrome and diphtheria-tetanus-pertussis immunisation: an ecological study. BMC Pediatrics 15, 1 (2015). https://www.biomedcentral.com/1471-2431/15/1

Diabetes mellitus Typ1

Dass die Entwicklung von Diabetes Typ 1 durch Impfungen begünstigt werden soll, konnte selbst in mehreren Untersuchungen nicht nachvollzogen werden. Im Gegenteil: Teilweise wurde sogar ein schützender Effekt beobachtet.

  • The EURODIAB Substudy 2 Study Group: Infections and vaccinations as risk factors for childhood type I (insulin-dependent) diabetes mellitus: a multicentre case-control investigation. Diabetologia 43 (1), 47 (2000).
    http://download-v2.springer.com/static/pdf/736/art%253A10.1007%252Fs001250050006.pdf
  • DeStefano F et al.: Vaccine Safety Datalink Team: Childhood vaccinations, vaccination timing and risk of type 1 diabetes mellitus. Pediatrics 108 (6), E112 (2001).
    http://pediatrics.aappublications.org/content/108/6/e112.full.pdf
  • Hviid, A. et al.: Childhood vaccination and type 1 diabetes. N Engl J Med 350, 1398 (2004).
    http://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa032665
  • Sipetic, S. et al.: The Belgrade childhood diabetes study: association of infections and vaccinations on diabetes in childhood. Ann Epidemiol 13 (9), 645 (2003).
    http://www.annalsofepidemiology.org/article/S1047-2797(03)00065-6/abstract
  • Duderstadt, S. K. et al.: Vaccination and risk of type 1 diabetes mellitus in active component U.S. Military, 2002–2008. Vaccine 30 (4) 813 (2012).
    http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0264410X11017373

Autismus (und Morbus Crohn/Entzündliche Darmerkrankungen)

Im Jahr 1998 behauptete eine Gruppe von Forschern, dass der Impfstoff gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR-Impfstoff) Autismus und entzündliche Darmerkrankungen verursachen könne. Sie stellten die These auf, dass das Masern-Virus eine Art Darmentzündung auslöst, die zu einer verminderten Aufnahme von wichtigen Vitaminen und Nährstoffen durch den Darmtrakt führe. Dies wiederum habe Entwicklungsstörungen wie Autismus zur Folge oder führe zu einer Verschlechterung der Autismus-Symptome bei bereits erkrankten Kindern. Diese Theorie erhielt von den Medien große Aufmerksamkeit. Im Jahr 2004 wurde die Veröffentlichung jedoch widerrufen, da die Daten unzureichend waren, methodische Fehler sowie Manipulationen vorlagen und ein betrügerischer Hintergrund nachgewiesen wurde. Die gegen den Hauptautor erhobenen Vorwürfe waren derart gravierend, dass sie ausreichten, um ihm wegen unethischen Verhaltens seine Zulassung als praktizierender Arzt zu entziehen.

Zahlreiche Studien haben seither belegt, dass es keine Verbindung zwischen dem MMR-Impfstoff und Autismus oder entzündlichen Darmerkrankungen gibt. Eine Überprüfung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und umfangreiche Bewertungen durch das Institute of Medicine (IOM), ein unabhängiges Expertengremium in den Vereinigten Staaten, führten ebenso zu dem Schluss, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem MMR-Impfstoff und der Entwicklung von Autismus gibt. Zu diesem Thema wurde eine große Anzahl von Studien in mehreren systematischen Übersichtsarbeiten zusammengetragen, u.a. von der Cochrane Collaboration, deren oberste Prämisse der Verzicht auf finanzielle Förderung durch die pharmazeutische oder medizinische Industrie ist, um Unabhängigkeit zu gewährleisten. In allen Studien (10 Untersuchungen aus 7 Ländern mit mehr als einer Million Kindern) wurde kein Zusammenhang zwischen der MMR-Impfung und Autismus gefunden. Autismusfälle traten in gleicher Anzahl bei MMR geimpften und nicht mit MMR geimpften Kindern auf.
Auch das Paul-Ehrlich Institut, dessen Aufgabe u.a. die Beurteilung der Sicherheit von Impfstoffen in Deutschland ist, hat einen möglichen Zusammenhangs zwischen MMR-Impfungen und Autismus sorgfältig geprüft. Dabei ergab sich insgesamt keinen Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für Autismus bzw. einer Autismus-Spektrum-Störung nach Impfung eines MMR-Impfstoffes.

Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigte sogar, dass bei familiär …

Krank durch Impfung?

Gefährliche Zusatzstoffe?

Hier erhalten Sie Informationen zu Zusatzstoffen, die z.T. in Impfungen enthalten sind.

Thiomersal / Quecksilber:

Bei Thiomersal handelt es sich um einen quecksilberhaltigen Zusatzstoff zur Konservierung von Impfstoffen. Für alle generell empfohlenen Schutzimpfungen sind laut dem RKI (Robert-Koch-Institut) inzwischen quecksilberfreie Impfstoffe verfügbar. Die These, dass diese Substanz evtl. in Zusammenhang mit Autismusfällen stehen könnte, wurde von der WHO, vom US Institute of Medicine und der EMA (Europäische Arzneimittel Agentur) unabhängig voneinander anhand von Studien widerlegt.

  • RKI (Robert Koch-Institut): Antworten des Robert-Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen.
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html
  • Weisser, K. et al.: Thiomersal und Impfungen. Bundesgesundheitsbl. Gesundheitsforsch. Gesundheitsschutz 47, 11265 (2004), https://www.pei.de
  • Thompson, W. W. et al.: Early Thimerosal exposure and neuropsychological outcomes at 7 to 10 years. N Engl J Med 357, 1282 (2007). https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa071434

Formaldehyd

Formaldehyd wird u.a. zur Inaktivierung von Impfviren oder Bakteriengiften benutzt, die Ausgangsmaterial für Impfstoffe sind. Es ist nach Angaben des RKIs (Robert-Koch-Institut) weit unterhalb toxikologischer Grenzwerte in Impfstoffen enthalten.

  • RKI (Robert Koch-Institut): Antworten des Robert-Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen.
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html
  • Weisser, K. et al.: Thiomersal und Impfungen. Bundesgesundheitsbl. Gesundheitsforsch. Gesundheitsschutz 47, 11265 (2004), https://www.pei.de
  • Thompson, W. W. et al.: Early Thimerosal exposure and neuropsychological outcomes at 7 to 10 years. N Engl J Med 357, 1282 (2007). https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa071434

Aluminium

Aluminium kann die Immunantwort auf die Gabe des Impfstoffs verstärken. Es ist in einigen Impfstoffen enthalten, doch laut Paul-Ehrlich-Institut weit unterhalb toxikologischer Grenzwerte. Über die Nahrung, das Trinkwasser oder mit Medikamenten wird mehr Aluminium aufgenommen als über Impfstoffe. Kontaktallergien (z.B. schmerzhafte und juckende Knötchen an der Injektionsstelle) gegen Aluminium sind selten, aber möglich.

  • RKI (Robert Koch-Institut): Antworten des Robert-Koch-Instituts und des Paul-Ehrlich-Instituts zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen.
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html
  • Weisser, K. et al.: Thiomersal und Impfungen. Bundesgesundheitsbl. Gesundheitsforsch. Gesundheitsschutz 47, 11265 (2004), https://www.pei.de
  • Thompson, W. W. et al.: Early Thimerosal exposure and neuropsychological outcomes at 7 to 10 years. N Engl J Med 357, 1282 (2007).
    https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa071434
  • RKI (Robert Koch-Institut): Hinweise für Ärzte zum Aufklärungsbedarf über mögliche unerwünschte Wirkungen bei Schutzimpfungen. Epid. Bull. 25, 209 (2007).
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/Ausgaben/25_07.pdf
  • Australian Government, Department of Health Immunisation Myths and Realities: responding to arguments against immunisation 5th edition. Last updated. 20.04.2015. https://www.immunise.health.gov.au/internet/immunise/publishing.nsf/Content/uci-myths-guideprov

Phenol

Phenol dient dazu, den Impfstoff haltbar zu machen und ist laut Paul-Ehrlich-Institut weit unterhalb toxikologischer Grenzwerte in Impfstoffen enthalten.

Hühnereiweiß

Personen, die auf Hühnereiweiß in der Nahrung stark allergisch reagieren (Blutdruckabfall, Übelkeit, Bauchkrämpfe, Lidschwellungen, Atemprobleme bis hin zum sogenannten allergischen Schock) bzw. deren Allergie auf Eiproteine sich bei einem Hauttest zeigte, sollten nicht mit Impfstoffen, die Hühnereiweiß enthalten, geimpft werden. Kinder mit einer Hühnereiweißallergie können laut internationalen Studien aber zum Beispiel gefahrlos gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft werden.

  • Weißer, K. et al. Sicherheit von Impfstoffen. Bundesgesundheitsbl 1 (2009), https://www.pei.de

Antibiotika

Antibiotika kommen u.a. zum Einsatz, um bakterielle Verunreinigungen bei der Impfstoffherstellung zu vermeiden. Die bei der Impfstoffherstellung eingesetzten Antibiotika (Neomycin, Streptomycin, Polymyxin B, Kanamycin, Gentamicin, Chlortetracyclin, Framycetin) werden in Deutschland selten bei Patienten (klinisch) eingesetzt. Das allergische Risiko ist daher gering. Aber: Es können in seltenen Fällen Typ-I-Allergien (Soforttyp: Heuschnupfen, Ausschlag, Augentränen und allergischer Schock) auftreten. Bei Vorliegen einer Sensibilisierung gegen eines dieser Antibiotika sollte mit dem Arzt abgesprochen werden, ob ein Impfstoff ohne …

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