Im Gegensatz zu anderen Regionen in Deutschland wird in Schleswig-Holstein eine große Menge grüner Strom aus Windenergie produziert. Diese reicht rechnerisch aus, um den eigenen Strombedarf zu decken und gleichzeitig grünen Wasserstoff für Abnehmer in Schleswig-Holstein und ggf. den Export zu produzieren. Eine Wasserstoffproduktion in Schleswig-Holstein wird nicht die Stromproduktion aus fossilen Kraftwerken erhöhen.
Allein im echten Norden werden in den kommenden Jahren mindestens 1,8 TWh grüner Wasserstoff benötigt. Verwendet werden soll dieser vor allem für die Herstellung von Rohstoffen in der Industrie, als Energieträger für alternative Antriebe im Verkehr und im Logistikbereich.
Bis 2030 werden die Wasserstoffabnehmer vor allem aus den Industrie- und Chemieparks an der Westküste sowie den Tankstellen kommunaler Verkehrsbetriebe an Logistikachsen stammen.
Um das vorhandene Potenzial ausschöpfen zu können, stellt die Landesregierung bis 2024 Fördermittel in Höhe von 30 Millionen Euro bereit. Gefördert werden können Maßnahmen zur Wasserstofferzeugung und zur Entwicklung der Wasserstoffnachfrage sowie der Forschung und Infrastrukturentwicklung. Darüber hinaus können auch Konzepte und Machbarkeitsstudien gefördert werden. Eine Übersicht über Landes- und Bundesfördermittel gibt es im Förderwegweiser.
Weitere Informationen zur Förderrichtlinie finden Sie hier.
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