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Thema : Künstliche Intelligenz

KI-Anwendungen aus Schleswig-Holstein

Schon heute setzt eine ganze Reihe von kleinen und mittleren Unternehmen auf Künstliche Intelligenz.

Letzte Aktualisierung: 02.06.2022

Genauere Röntgenbilder, effizientere Einsatzplanung und weniger Lebensmittelverschwendung – das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ist groß. Auch in Schleswig-Holstein nutzen Unternehmen KI, um ihre Umsätze zu steigern oder ihre Arbeitsabläufe zu optimieren.

KI-Transfer-Hub

Um in Zukunft noch mehr kleine und mittlere Unternehmen an die KI-Technologie heranzuführen, hat im Februar 2021 der erste KI-Transfer-Hub in Schleswig-Holstein seine Arbeit aufgenommen. Er soll Wirtschaft und Wissenschaft in Schleswig-Holstein zu vernetzen, um die Chancen und den Nutzen von Künstlicher Intelligenz sichtbar zu machen. Die Landesregierung fördert dieses Projekt bis 2023 zunächst mit rund drei Millionen Euro aus Mitteln des Landes und der EU.

Im KI-Transfer-Hub stellen die wissenschaftlichen Partner wie die Universitäten in Kiel und Lübeck ihre Erfahrungen zur Verfügung, etwa in Form von Weiterbildungen, Machbarkeitsanalysen oder Handlungsempfehlungen. Sie unterstützen damit kleine und mittlere Unternehmen dabei, vertrauenswürdige, anwendernahe und sichere KI-Lösungen zu entwickeln. Ein besonderer Fokus liegt auf der Medizintechnik und der Medizin.

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Neue Außenstelle des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz an der Universität zu Lübeck

An neuen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin forschen die Wissenschaftler:innen der Außenstelle des Deutschen Forschungszentrums für KI (DFKI) in Lübeck. Das Land hat den Aufbau der Einrichtung mit drei Millionen Euro unterstützt. Das Land finanziert damit vor allem das wissenschaftliche Personal, während die Universität die Räume und die Arbeitszeit der Professoren zur Verfügung stellt.

In der neuen Forschungseinrichtung bündeln Wissenschaftler:innen der Fachbereiche "Medizinischen Informatik", "Signalverarbeitung" und "Informationssysteme" ihre Kompetenzen, um gemeinsam an verschiedenen KI-basierten Projekten zu arbeiten.

Die Zusammenarbeit ist zunächst auf drei Jahre befristet. Anschließend wird geprüft, ob der Ansatz erfolgreich war und der Standort dauerhaft etabliert werden soll.

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Karte aller KI-Projekte in Schleswig-Holstein

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Wie können Reedereien die CO2-Emissionen im Schiffsverkehr verringern? Wie können Fachleute den Zustand der Wälder im Land mit einem Blick erfassen? Und wie können Ärztinnen und Ärzte die Versorgung ihrer Patientinnen und Patienten noch besser sicherstellen? Diese Fragen beantworten Unternehmen und Forschungsgruppen aus dem echten Norden – mithilfe Künstlicher Intelligenz.

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