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Thema : Digitalisierung – Zukunftsthema für Schleswig-Holstein

Künstliche Intelligenz zur Auswertung von Chatprotokollen

Künstliche Intelligenz zur Auswertung von Chatprotokollen

Das Kieler Landeskriminalamt arbeitet an einer künstlichen Intelligenz, die Chats von Verdächtigen auswerten soll. FRANKA, das "Frage- und Antwortsystem für KI-basierte Auswertung von Texten", kann natürliche Sprache verstehen und verarbeiten. Nach seiner Realisierung soll das Programm in kürzester Zeit Millionen von Chatnachrichten lesen und gezielt Fragen der Ermittler beantworten können.

Weitere Projekte

Zeitgemäße Ausstattung der Polizei zum Umgang mit Audiodateien

Die stetige Digitalisierung führt auch bei der Polizei dazu, dass zusätzlich zu Diktaten von Vernehmungen auch immer mehr Audiodateien aus Beweismittelanlieferungen/verdeckten Ermittlungen verwaltet und verarbeitet werden müssen. Oft liegen diese in Dateiformaten vor, die erst umständlich konvertiert werden müssen. Die Geschäftsprozesse sollen modernisiert werden, um die Arbeit zu erleichtern.

Bürger-App zur Aktualisierung von Kartendaten

Das Topographische Informationsmanagement (TIM) verwaltet Aktualisierungen der topographischen und kartographischen Produkte des Landes. Bislang stammen die Informationen aus Amtsblättern, Bebauungsplänen und weiteren rechtsverbindlichen Planungen. Das soll künftig einfacher und aktueller geschehen – mithilfe einer App. Sie ermöglicht es Bürgern, relevante Informationen digital mitzuteilen.

Digitaler Workflow im Liegenschaftskataster

Die Arbeit im Liegenschaftskataster ist geprägt durch zahlreiche Datentransfers, die mehrfach hin- und herkopiert und konvertiert werden müssen. Diese Arbeitsweise ist einerseits aufwändig und redundant und andererseits fehleranfällig. Ziel des Projekt ist es, einen automatischen Datenfluss zu realisieren und die Vorgehensweisen bei der Datenauswertung sowie der Dokumentation zu optimieren.

XPlanungskonforme Digitalisierung von Bebauungs- und Fachplänen

Auf Bundesebene wurde entschieden, Bauplanungen künftig in den Standards XPlanung/XBau darzustellen. Seit Anfang 2023 gibt es nun eine gemeinsame, landesweit zentrale, digitale Ablage und Verwaltung von Planungsdaten. Ziel ist es nun, einen Prozess zu konzipieren, um alle rechtskräftigen Flächennutzung- und Bebauungspläne flächendeckend zu digitalisieren.

Digitalisierung von Kriegsgräberlisten

Die Kriegsgräberlisten in Schleswig-Holstein werden aktuell in Handakten geführt. Durch die Arbeit mit diesen Listen wird die Lesbarkeit der teilweise mehr als 70 Jahre alten Dokumente zunehmend schlechter. Deshalb soll der Arbeitsprozess in der Kriegsgräberfürsorge nun vollständig digitalisiert werden. Dafür werden die bestehenden Listen eingescannt, analysiert und in eine Datenbank übertragen.

Extraktion räumlicher Positionen aus historischen Dokumenten 2.0

Noch immer liegt überall in Schleswig-Holstein Munition aus dem Zweiten Weltkrieg unter der Erde. Anhand historischer Dokumente suchen Kampfmittelräumer nach diesen Relikten. Doch das ist aufwändig – mehr als 1,2 Millionen Dokumente müssen gesichtet werden. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz soll das künftig schneller gehen: Sie analysiert die Dokumente und gibt einen Hinweis darauf, wo Kampfmittelfunde zu erwarten sind.

Digitales Bezahlen bei der Polizei

Die Landespolizei schafft eine Möglichkeit, Strafen für geringfügige Ordnungswidrigkeiten auch digital zu bezahlen. Über die Plattform ePayBL sollen dann auch Zahlungen per Kreditkarte, PayPal oder Giropay möglich sein.

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