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Thema : Digitalisierung – Zukunftsthema für Schleswig-Holstein

Digitalisierungspreis - Preisträger:innen 2018

Eine Autokorrektur für faire Sprache und offene Daten für alle: Mit diesen Ideen setzten sich die Unternehmen "Fairlanguage" und "Nucleon" beim Digitalisierungspreis "Best of Digitales.SH" 2018 durch.

Letzte Aktualisierung: 13.09.2018

Die Preisträger:innen 2018

Minister Jan Philipp Albrecht (l.) mit allen Preisträgern von "Best of Digital.SH".
Jan Philipp Albrecht (l.) machte mit den Initiatoren von If(game)SH ein Selfie.
Bob Weber (m.) von der Veris Gesellschaft für Bildungswesen präsentiert die ausgezeichnete Lern-Software "Spielend lesen lernen mit Lisa".
Jan Philipp Albrecht mit den Preisträgerinnen Chiara Dickmann (m.) und Helen van Ravenstein (r.) von der KulturLife gGmbH.
Preisträger Dirk Weyand (m.) präsentiert die Arbeit des Unternehmens TGD-Consulting, das Produkte zum Umweltmonitoring entwickelt und deren Ergebnisse auswertet.
Jan Philipp Albrecht mit Preisträger Frank Radzio von Nucleon e.V. Der Verein wurde für seine Arbeit an einem energiesparsamen und kostengünstigen Bürgerdatennetz für Südschleswig ausgezeichnet.
Preisträger Michael Martens (m.) präsentiert das Projekt "fairlanguage".

Preiskategorie "Open Data"

1. Platz: Nucleon, Tarp

Ziel des Projektes "The Things Network Südschleswig" ist der Aufbau eines energiesparsamen und kostengünstigen Bürgerdatennetzes zur Bereitstellung von offenen Daten. Das Funknetzwerk erlaubt eine Datenkommunikation, auch wenn kein WLAN erreichbar ist oder sich SIM-Karten aufgrund geringer Datenmengen nicht lohnen. Mit dem Aufbau von speziellen Zugängen ("Gateways") ermöglicht der Verein anderen Projekten, Unternehmen und Kommunen den Zugang zu einem umspannenden und kostengünstigen Netzwerk.

2. Platz: TGD- Consulting , Süderbrarup

Das Unternehmen ermöglicht durch seine Produkte ein einfaches Umweltmonitoring, bei welchem Umweltwerte wie Feinstaubbelastung oder Radioaktivität erhoben, softwaregestützt ausgewertet und als Open Data veröffentlicht werden können.

Preiskategorie "Partizipation in der Digitalen Gesellschaft"

1. Platz: Fairlanguage , Quarnbek

Das Unternehmen entwickelt eine Autokorrektur in Form einer Browser-Erweiterung. Sie unterstützt die Nutzer dabei, fair und geschlechtergerecht zu schreiben.

2. Platz: Veris Gesellschaft für Bildungswesen, Kiel

Mit der Lern-Software "Spielend lesen lernen mit Lisa" lassen sich differenzierte und abwechslungsreiche Übungsangebote auf der Silben-, Wort- und Satzebene in verschiedenen Schwierigkeitsgraden erstellen. Die Software zielt im Besonderen auf Kinder mit Lese- und Schreibschwächen ab.

3. Platz: KulturLife, Kiel

Das Projekt "LeichtBewerben" zielt darauf ab, Menschen mit Beeinträchtigungen mittels eines interaktiven Lernprogramms die Teilnahme am digitalen Bewerbungsprozess zu ermöglichen.

Sonderpreis

If(game)SH, Kiel

Die Initiative "If(game)SH" bietet Veranstaltungen an, um ein Netzwerk für Entwickler in Schleswig-Holstein aufzubauen. Ziel ist, Wissen auszutauschen, Feedback einzuholen und die Bildung von Teams zu unterstützen. Zum Veranstaltungsrepertoire gehören wöchentliche Lehrveranstaltungen, ein monatlicher Stammtisch für Spieleentwickler, ein Mentoringprogramm und Game Jams (ein Hackathon für Videospiele). Ziel ist es, Schleswig-Holstein für Fachkräfte interessanter zu machen und wirtschaftlich zu stärken. Zudem setzt sich die Initiative für die Anerkennung von Spielen als Kulturgut und für den Abbau von Vorurteilen in Bezug auf die Computerspiel-Nutzung ein.

Die Gewinner im Video

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