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Thema : Hochschulen und Forschung

Arbeitsstrukturen

Hier finden Sie alles über die verschiedenen Arbeitsstrukturen und Förderorganisationen.

Letzte Aktualisierung: 25.07.2022

Kultusministerkonferenz

Die Zuständigkeiten für das Bildungswesen und die Kultur liegen dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland vom 23. Mai 1949 zufolge im Wesentlichen bei den Ländern (Kulturhoheit der Länder). Die Kultusministerkonferenz (KMK) behandelt nach ihrer Geschäftsordnung "Angelegenheiten der Bildungspolitik, der Hochschul- und Forschungspolitik sowie der Kulturpolitik von überregionaler Bedeutung mit dem Ziel einer gemeinsamen Meinungs- und Willensbildung und der Vertretung gemeinsamer Anliegen".
Die Länder nehmen in der Konferenz ihre Verantwortung für das Staatsganze auf dem Wege der Selbstkoordination wahr und sorgen in Belangen, die von länderübergreifender Bedeutung sind, für das notwendige Maß an Gemeinsamkeit in Bildung, Wissenschaft und Kultur.
Eine wesentliche Aufgabe der Kultusministerkonferenz besteht darin, durch Konsens und Kooperation in ganz Deutschland für die Lernenden, Studierenden, Lehrenden und wissenschaftlich Tätigen das erreichbare Höchstmaß an Mobilität zu sichern, Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse sicherzustellen und die gemeinsamen Interessen der Länder im Bereich Kultur zu vertreten und zu fördern.
Daraus ergeben sich als abgeleitete Aufgaben:

  • die Übereinstimmung oder Vergleichbarkeit von Zeugnissen und Abschlüssen zu vereinbaren,
  • auf die Sicherung von Qualitätsstandards in Schule, Berufsbildung und Hochschule hinzuwirken,
  • die Kooperation von Einrichtungen der Bildung, Wissenschaft und Kultur zu fördern.

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Gemeinsame Wissenschaftskonferenz

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) behandelt alle Bund und Länder gemeinsam berührenden Fragen der Forschungsförderung, der wissenschafts- und forschungspolitischen Strategien und des Wissenschaftssystems. Unter Wahrung ihrer Kompetenz streben sie bei gemeinsam berührenden Fragen eine enge Koordination auf dem Gebiet der nationalen, europäischen und internationalen Wissenschafts- und Forschungspolitik an. Sie verfolgen dabei das Ziel, die Leistungsfähigkeit des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Deutschland im internationalen Wettbewerb zu steigern.
Bund und Länder wirken in Fällen von überregionaler Bedeutung zusammen bei der Förderung von:

  • Einrichtungen und Vorhaben der wissenschaftlichen Forschung außerhalb der Hochschulen,
  • Vorhaben der Wissenschaft und Forschung an Hochschulen,
  • Forschungsbauten an Hochschulen einschließlich Großgeräten.

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Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bildung und Forschung sind die Grundlagen, auf denen wir unsere Zukunft aufbauen. Die Förderung von Bildung, Wissenschaft und Forschung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist deshalb ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Wohlstands in unserem Land.

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Hochschulrektorenkonferenz

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) ist der freiwillige Zusammenschluss der staatlichen und staatlich anerkannten Universitäten und Hochschulen in Deutschland. Die HRK ist die Stimme der Hochschulen gegenüber Politik und Öffentlichkeit und sie ist das Forum für den gemeinsamen Meinungsbildungsprozess der Hochschulen. Sie befasst sich mit allen Themen, die Aufgaben der Hochschulen betreffen: Forschung, Lehre und Studium, wissenschaftliche Weiterbildung, Wissens- und Technologietransfer, internationale Kooperationen sowie Selbstverwaltung.

Hochschulrektorenkonferenz

Wissenschaftsrat

Der Wissenschaftsrat berät die Bundesregierung und die Regierungen der Länder in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Hochschulen, der Wissenschaft und der Forschung.

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Deutsche Forschungsgemeinschaft

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsaufgaben und durch die Förderung der Zusammenarbeit unter den Forscherinnen und Forschern. Sie ist die Selbstverwaltungsorganisation der Wissenschaft in Deutschland. Die Kernaufgabe besteht in der wettbewerblichen Auswahl der besten Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Hochschulen und Forschungsinstituten und in deren Finanzierung. Die DFG fördert die besten Forscherinnen und Forscher mit besonderer Aufmerksamkeit für den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Chancengleichheit im Wissenschaftssystem. Die DFG fördert die Zusammenarbeit in der Wissenschaft – insbesondere interdisziplinär und international – sowie den Austausch mit Wirtschaft und Gesellschaft.

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Hochschul-Informations-System

Die HIS eG ist das Softwarehaus der Hochschulen und seit Mai 2014 als Genossenschaft in der unmittelbaren Trägerschaft der Hochschulen. Über 200 Hochschulen gestalten und steuern als Mitglieder in der gemeinnützigen HIS eG die Passfähigkeit der von HIS bereit gestellten Produkte und Dienstleistungen für die IT-Unterstützung ihrer Hochschulmanagement-Geschäftsprozesse. Mit professionellen Softwarelösungen unterstützt HIS die Hochschulen dabei, die Anforderungen einer sich permanent wandelnden Hochschulwelt zu bewältigen. Auch gesetzliche Vorgaben wie die Lieferung der amtlichen Statistik und die Teilnahme am Dialogorientiertem Serviceverfahren (DoSV können mit HIS-Produkten erfüllt werden.

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Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung

Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) dient der Stärkung der Hochschul- und Wissenschaftsforschung in Deutschland und der Erfüllung des Bedarfs an forschungsbasierten Dienstleistungen seitens der Akteure der Hochschul- und Wissenschaftspolitik. Es stellt wissenschaftliche Infrastrukturen für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung bereit.
Dem DZHW kommen damit im Wesentlichen drei Aufgaben zu. Das Zentrum hat erstens den Auftrag, Forschungsvorhaben und Datenerhebungen nach wissenschaftlichen Qualitätsstandards in der Hochschul- und Wissenschaftsforschung durchzuführen. Profilbildend sind seine deutschlandweit einzigartigen Langzeitstudien zu Studienberechtigten, Studienanfängern, Studierenden und Hochschulabsolventen sowie seine wissenschaftlichen Untersuchungen in den Themengebieten Hochschulsteuerung und -finanzierung. Daneben erbringt das Zentrum forschungsbasierte Dienstleistungen für die Hochschul- und Wissenschaftspolitik. Aufgabe des DZHW ist drittens die Bereitstellung von Forschungsinfrastruktur: Im DZHW entsteht ein Forschungsdatenzentrum für die deutsche Hochschul- und Wissenschaftsforschung, das die Daten des Zentrums und anderer Daten erhebender Einrichtungen für die Forschung verfügbar macht.
Gesellschafter des DZHW sind der Bund und die Länder.

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HIS-Institut für Hochschulentwicklung

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) dient in Ausrichtung und Selbstverständnis der Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre. Aufgaben des forschungsbasierten unabhängigen Kompetenzzentrums sind Beratung und Know-how-Transfer zu Themen der Hochschulentwicklung und der Organisation von Forschung und Lehre. Mitglieder des Vereins sind die Länder der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die für die Belange der Hochschulen zuständige Ministerialverwaltung. Die Länder unterhalten mit dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung eine Einrichtung, deren Profil im Kontext der institutionellen Förderung vorsieht, Grundlagen für Bau, Nutzung und Organisation von Hochschul-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen zu erarbeiten sowie in Fragen der Strategie, des Managements, der Organisation und Prozessgestaltung sowie der technischen und baulichen Ausstattung Planungshilfe und Politikberatung zu leisten.

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Internationales Hochschulmarketing

Die vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Hochschulrektorenkonferenz HRK und Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) getragene Initiative GATE-Germany unterstützt deutsche Hochschulen bei der Entwicklung systematischer, institutionell verankerter Marketingstrategien. GATE-Germany ist der größte und erfahrenste Dienstleister für internationales Hochschulmarketing. Mit seiner einzigartigen Expertise unterstützt das Konsortium die deutschen Hochschulen dabei, sich aktiv und zielführend in der internationalen Hochschullandschaft zu positionieren.

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