Viele Hobbysportler trainieren heutzutage bis an ihre körperlichen Grenzen und auch darüber hinaus. Der Ehrgeiz, der unsere Leistungsgesellschaft prägt, hat längst den Sport erreicht. Dabei geht es nicht nur darum, gesund zu bleiben, sondern auch um das gute Abschneiden bei Wettkämpfen. Viele überschätzen allerdings ihre Fähigkeiten, sodass¹ es manchmal zu körperlichen Schäden kommt.

Männer und Frauen setzen sich bei ihren sportlichen Bemühungen zum Teil  fast unerreichbare Ziele. Die Angst vor Verletzungen schreckt die Hobbysportler aber nicht ab, da sie wissen, dass ihnen die Ärzte schnell zum Wiedereinstieg verhelfen. Vor allem Männer bevorzugen oft risikoreiche Ballsportarten und sind daran interessiert, dass sie nach einer Verletzung ihr übliches Trainingspensum bald wieder durchziehen können.

Dabei ist es vielen² offenbar egal, dass durch Sportunfälle in Deutschland hohe Kosten für die Allgemeinheit entstehen. Mediziner raten zu schonenden Bewegungsabläufen, die sowohl Kraft als auch Koordination und Körpergefühl erfordern. Doch die besten Expertentipps sind nutzlos, wenn man ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit trainiert. Geübte Sportler sollten erkennen, dass die richtige Dosis entscheidend ist, wenn sie nach Verletzungen aktiv bleiben wollen. Hier muss ein Umdenken stattfinden, damit der Sport seine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft weiterhin spielen kann.

Außerdem sollte bei sportlichen Aktivitäten auf eine vernünftige Ernährung geachtet werden. Wer nach dem Training Bier und Chips konsumiert, tut seinem Körper nichts Gutes, denn dadurch wird der Trainingseffekt beeinträchtigt. Wenn man ein gesundes Leben führen möchte, dann reicht der regelmäßige Besuch im Fitnessstudio eben nicht aus.

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2 auch: groß