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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Besuch im Frauenhaus


Gemeinsam mit Bundesfrauenministerin Lisa Paus und Kiels Sozialdezernent Gerwin Stöcken hat Gleichstellungministerin Aminata Touré ein Frauenhaus in der Landeshauptstadt besucht.

Letzte Aktualisierung: 02.07.2024

Bundesfrauenministerin Lisa Paus und Schleswig-Holsteins Gleichstellungministerin Aminata Touré im Gespräch mit einer Mitarbeiterin des Frauenhauses.
Lisa Paus und Aminata Touré tauschen sich mit einer Beraterin des Frauenhauses aus.

Bei einem Besuch im Frauenhaus Kiel informierten sich die Bundesfrauenministerin und die Landesministerin, wie die Hilfsangebote für gewaltbetroffene Frauen vor Ort ausgebaut werden.
Im Frauenhaus finden Frauen und ihre Kinder Zuflucht vor häuslicher Gewalt und können Kraft für einen Neuanfang tanken.

Bundesweit einzigartiges Finanzierungskonzept

"Ich freue mich, dass wir mit Mitteln aus unserem Bundesförderprogramm ‚Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen‘ bundesweit bereits Baumaßnahmen an rund 70 Frauenhäuser und Beratungsstellen für gewaltbetroffene Frauen finanziell fördern konnten. Das Frauenhaus in Kiel ist ein gutes Beispiel für ein solches Projekt, bei dem durch den Neubau entscheidende Verbesserungen für die Bewohnerinnen sowie Raum für 26 neue Plätze geschaffen wurde”, sagte Lisa Paus. Außerdem nannte sie das einzigartige Finanzierungskonzept in Schleswig-Holstein beispielgebend für ganz Deutschland. Denn: hier steht die Finanzierung unabhängig vom Einzelfall.

Fokus auf Gewaltprävention

Gleichstellungsministerin Aminata Touré betonte, dass Schleswig-Holstein hohe Standards mit der einzelfallunabhängigen Finanzierung von Frauenhäusern setzt. Wirklich wünschenswert wäre aber, dass es Frauenhäuser gar nicht bräuchte: "Wir müssen die Täter stärker in den Blick nehmen und dafür sorgen, dass Gewalt gegen Frauen gar nicht erst entsteht. Deshalb wollen wir in unserem Kompetenzzentrum gegen geschlechtsspezifische Gewalt unter anderem die gewaltpräventive Jungen- und Männerarbeit stärker in den Fokus rücken."

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