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Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung : Thema: Ministerien & Behörden

Aminata Touré

Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung

Bedingungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt verbessern

Sozialministerin Aminata Touré besucht Inklusionsbetrieb di.hako.tec in Trappenkamp

Letzte Aktualisierung: 15.08.2024

KIEL. Die Landesregierung will den Übergang von Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessern. Aus diesem Grund plant Sozialministerin Aminata Touré diesen Sommer eine Reihe von Werkstätten für Menschen mit Behinderungen sowie Inklusionsunternehmen zu besuchen, um sich dort mit Mitarbeitenden über die Bedingungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt auszutauschen und die Erkenntnisse mit in die politische Arbeit einfließen zu lassen. Heute war die Ministerin bei dem Inklusionsbetrieb di.hako.tec in Trappenkamp zu Besuch. Das Metallbau- und Industriemontageunternehmen setzt sich besonders für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen in qualifizierten Arbeitsbereichen ein.

Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ist ein wichtiger Baustein, um die Inklusion weiter zu verbessern. Das Inklusionsunternehmen di.hako.tec leistet hier einen bedeutenden Beitrag: Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten Seite an Seite und zeigen, wie ein Unternehmen und seine Mitarbeitenden von einem inklusiven Arbeitsmarkt profitieren können“, so die Ministerin.

Es ist unser Ziel, dass möglichst viele Menschen mit Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß fassen können. Dafür müssen sich die Chancen für Menschen mit Behinderungen, die Rehabilitationsleistungen der Eingliederungshilfe beziehen, verbessern und ihre Beschäftigungsmöglichkeiten erweitert werden. Zum Beispiel muss der Übergang von der Beschäftigung in Werkstätten hin auf den allgemeinen Arbeitsmarkt noch besser gelingen. Dafür setzen wir uns auf verschiedenen Ebenen ein“, so Touré weiter.

Die Ministerin tauschte sich bei einem Rundgang vor Ort mit Mitarbeitenden von di.hako.tec sowie dem Geschäftsführer Frank Thielebein über ihre Arbeit und die Bedingungen für einen inklusiven Arbeitsmarkt aus. Thielebein ist darüber hinaus einer der Sprecher der LAG Inklusionsfirmen Schleswig-Holstein. Das Inklusionsunternehmen di.hako.tec wurde 2007 gegründet und ist seit 2015 in seiner jetzigen Unternehmensform aktiv. Das Unternehmen beschäftigt 67 Mitarbeitende, 21 von Ihnen haben eine Schwerbehinderung. Sie werden durch das schleswig-holsteinische Integrationsamt gefördert und unterstützt. Gesellschafter des Unternehmens sind die hako GmbH und das Diakonie-Hilfswerk Schleswig-Holstein.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede | Fenja Hardel | Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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