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„Kita-fairlässlich“-Tour: Sozialministerin Aminata Touré besucht Kita St. Marien in Flensburg

Letzte Aktualisierung: 27.03.2024

KIEL. Die „Kita-fairlässlich“-Tour ist in vollem Gange. Heute hat Sozialministerin Aminata Touré die katholische Kita St. Marien in Flensburg besucht. Vor Ort tauschte sich die Ministerin mit Fachkräften, Eltern, Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Flensburg sowie der Malteser Norddeutschland als Träger der Einrichtung über die geplanten Änderungen des KiTa-Gesetzes aus.

„Der Austausch mit den Menschen vor Ort ist für mich jedes Mal unglaublich wertvoll. Die Kitas stehen vor enormen Herausforderungen, besonders der Fachkräftemangel belastet das System. Das wurde bei den heutigen Gesprächen wieder einmal ganz deutlich. Wir brauchen insgesamt mehr Personal, müssen Optionen des Quereinstiegs und Aufstiegs stärker in den Blick nehmen und den flexibleren Einsatz von Personal möglich machen. Das ist auch Ziel unserer Fachkräfte-Stärken-Strategie“, sagte Touré: „Insgesamt wollen wir in diesem Jahr mit der Überarbeitung des Kita-Gesetzes mehr Verlässlichkeit in den Kitas, starke Fachkräfte und eine faire Finanzierung unter allen Beteiligten erreichen.“

Die Kita St. Marien in Flensburg versteht sich als Betriebs- und als Stadtteilkindertagesstätte. Die Partizipation der Kinder ist verbindlich im Konzept und der „KiTa-Verfassung“ der Einrichtung festgeschrieben. In drei Krippegruppen und zwei Elementargruppen werden insgesamt 70 Kinder betreut. Das pädagogische Team besteht aus 13 Erzieher*innen, einer Sozialpädagogischen Assistenz, einer Küchenkraft sowie einer Person im freiwilligen sozialen Jahr. Außerdem unterstützt ein Theologe die religionspädagogische Arbeit in der KiTa.

Im Rahmen ihrer „Kita-fairlässlich“-Tour besucht Sozialministerin Aminata Touré Kitas in ganz Schleswig-Holstein, um die Vor- und Nachteile des aktuellen KiTa-Systems mit unterschiedlichsten Personen aus der Praxis zu besprechen und dies in die Beratungen mit einfließen zu lassen. Zuletzt hatte Touré aus diesem Anlass am Montag, den 25. März die evangelische Kita Gadeland in Neumünster besucht.

Derzeit wird das bestehende Kindertagesförderungsgesetz (KiTaG) evaluiert und überarbeitet. Die von einem Fachgremium beauftragten wissenschaftlichen Institute hatten am 14. Februar 2024 einen umfassenden Evaluationsbericht vorgelegt, der Stärken und Schwächen des Kita-Systems darstellt. In den kommenden Monaten folgt ein umfänglicher partizipativer Prozess zur Überarbeitung des KiTaG.

Die Hauptziele für die Landesregierung sind: Die Verlässlichkeit der Betreuung sicherzustellen, eine Flexibilisierung des Systems, Fachkräfte zu stärken und die Finanzierung des Kitasystems fair zwischen den Beteiligten aufzuteilen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Patrick Tiede | Fenja Hardel | Ministerium für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: pressestelle@sozmi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH

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