KIEL/ NEUMÜNSTER. Das Landesamt für soziale Dienste (LAsD) bekommt eine neue Leitung. Mathias Großmann, bislang stellvertretender Leiter des LAsD, wird ab dem 01. August 2023 Direktor des Landesamtes. Sozialstaatssekretär Johannes Albig überreichte Großmann heute (27.07.) offiziell die Ernennungsurkunde: „Beim Landesamt für soziale Dienste haben Bürgerinnen und Bürger direkten Kontakt zum Land und brauchen Unterstützung. Ob bei schönen Dingen wie dem Elterngeld oder in schwierigen Situationen wie der Entschädigung für Opfer von Straftaten, ein starkes Landesamt mit einer verlässlichen Leitung ist unverzichtbar. Mit Mathias Großmann konnten wir einen erfahrenen und kompetenten Kollegen für diese wichtige Aufgabe gewinnen. Er wird das Landesamt gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen sicher in die Zukunft führen.“
Mathias Großmann ergänzte: „Ich freue mich sehr darauf, das LAsD in meiner neuen Rolle gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen zu einer modernen Behörde weiterzuentwickeln.“
Mathias Großmann folgt auf James-Herbert Lundszien, der nach über achtjähriger Arbeit als Direktor des LAsD im April diesen Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde. Großmann war seit 2020 im LAsD beschäftigt und seit 2022 stellvertretender Direktor. Zuvor war er bei der Bundesagentur für Arbeit tätig.
Das Landesamt für soziale Dienste ist mit rund 430 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Verwaltung im Geschäftsbereich des Sozialministeriums und erfüllt ein großes Aufgabenspektrum - von der Schwerbehindertenanerkennung über die Bewilligung von Elterngeld, die Opferentschädigung bis zu Entschädigungsverfahren im Bereich des Infektionsschutzgesetzes. Darüber hinaus ist die Abteilung „Verbraucher- und Gesundheitsschutz“ des LAsD unter anderem für die Apotheken- und Arzneimittelüberwachung in Schleswig-Holstein zuständig und regelt die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse, zum Beispiel von Ärztinnen, Ärzten und Hebammen. Das LAsD ist verteilt auf sieben Liegenschaften in Neumünster, Kiel, Lübeck, Schleswig und Heide. Das Landesamt betreut fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung Schleswig-Holsteins.
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