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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Landesstraße 125 saniert

Freie Fahrt zwischen Nortorf und Bargstedt: Die im Mai 2023 gestartete Grunderneuerung der L 125 ist nun abgeschlossen.

Letzte Aktualisierung: 24.09.2024

Zwei Männer mit einem großen Schild an einer unbefahrenen Landstraße
LBV.SH-Direktor Quirmbach und Minister Madsen gaben gemeinsam die sanierte Strecke frei.

Große Erleichterung für Pendlerinnen und Pendler: Auf der seit Mai 2023 gesperrten L 125 rollt wieder der Verkehr. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und Frank Quirmbach, Direktor des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) gaben die Strecke jetzt offiziell frei.

"Endlich ist die bisher als schlechteste Landesstraße bekannte Strecke wieder uneingeschränkt befahrbar", zeigte sich der Minister erfreut. Die Geduld der vielen Menschen, die auf dieser wichtigen Strecke unterwegs seien, werde endlich belohnt.

Sanierung unter Vollsperrung

Der LBV.SH hatte die vier Kilometer lange Strecke zwischen Bargstedt und der Kreuzung Möhlenkoppel/Galgenbergsweg in Nortorf umfassend erneuert. Dazu war eine Vollsperrung nötig. Auch war die Sanierung wegen des moorigen Untergrundes herausfordernd. Für den neuen Unterbau der Straße wurden laut LBV.SH-Direktor Quirmbach mehr als 100.000 Kubikmeter Torf ausgebaut und durch mehr als 200.000 Tonnen Sand ersetzt. Darüber hinaus wurde auch der bestehende Radweg verbreitert.

Weiternutzung des Torfs

Für den Torf, zunächst als Sondermüll deklariert, wurde in Gesprächen mit Umweltbehörden und Landwirten eine sinnvolle Weiterwendung gefunden. "Er konnte als Dünger für die Ackerböden in der Umgebung genutzt werden", sagte Quirmbach.

Kleinere Restarbeiten

In den kommenden Monaten bis zum Frühjahr finden nun noch kleinere Restarbeiten statt, unter anderem werden rund 100 Ulmen gepflanzt, um den Alleecharakter der Straße wiederherzustellen. Die Kosten des gesamten Vorhabens belaufen sich auf rund 18 Millionen Euro.

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