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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Deutschlandticket künftig für 58 Euro

Ab Januar 2025 wird das Deutschlandticket neun Euro teurer. Darauf einigten sich die Ministerinnen und -minister von Bund und Ländern in einer Sonder-Verkehrsministerkonferenz.

Letzte Aktualisierung: 23.09.2024

Minister mit Mikrofonen und vor Screen mit SH-Logo
Nach der Sonderkonferenz der Verkehrsministerinnen und -minister gab Minister Madsen die Einigung der Länder bekannt.

Nachdem das Deutschlandticket im Mai 2023 für einen Preis von 49 Euro eingeführt wurde, steigt dieser nun aufgrund der Einnahmeverluste des Nahverkehrs ab dem 1. Januar 2025 erstmalig an: auf 58 Euro. Darauf einigten sich die Verkehrsministerinnen und -minister von Bund und Ländern in einer Sonderkonferenz. "Damit ist die Zukunft des Deutschlandtickets erstmal gesichert. Das war längst überfällig", sagte Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen.

Attraktives Angebot

Momentan bezuschusst Schleswig-Holstein, genauso wie der Bund, das Ticket mit 52,4 Millionen Euro. Diese Zuschüsse von insgesamt also 104,8 Millionen Euro werden ab dem Jahr 2025 allerdings nicht mehr ausreichen. "Deswegen ist die Preiserhöhung nötig. Wir müssen die Finanzierung unseres Nahverkehrs im Blick behalten. Auch der neue Preis ist weiterhin ein sehr attraktives Angebot", sagte der Minister.

Das Deutschlandticket

Mit einem Ticket bequem durch ganz Deutschland: Seit Mai 2023 können alle für nur 49 Euro pro Monat unkompliziert in den Verkehrsmitteln des öffentlichen Nahverkehrs reisen. Bezogen auf die Flächenländer wird dabei das Ticket prozentual betrachtet am meisten in Schleswig-Holstein genutzt. Deshalb ist dem Land das Fortbestehen des Tickets auch ein wichtiges Anliegen. 

Zukunft des Tickets

Damit sei laut Madsen das Angebot für 2025 gesichert. Für eine längerfristige Lösung brauche es noch die Zusage vom Bund auch über den 1. Januar 2026 hinaus, den Zuschussanteil in Höhe von 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen.

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