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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Digitalisierter Straßenbau

Beim Ausbau der B 5 zwischen Tönning und Husum ist ein Abschnitt Teil eines bundesweiten Pilotprojekts. Hier laufen die Prozesse komplett digitalisiert ab.

Letzte Aktualisierung: 26.07.2024

Zwei Männer in Warnwesten schauen auf die Steuerung einer Drohne
Auf der Baustelle erläutert ein Vermesser dem Staatssekretär die verschiedenen Nutzen des BIM, hier u.a. die Einbindung einer Drohne.

Die Bundesstraße 5 wird zwischen Tönning und Husum dreistreifig ausgebaut. Bauabschnitt eins zwischen Tönning und Rothenspieker ist dabei Teil eines Pilotprojektes: Hier wird der komplett digitalisierte Straßenbau erprobt. Bei einem Besuch der Firma Bunte vor Ort informierte sich Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide nun gemeinsam mit Geschäftsbereichsleiter Christoph Köster vom Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) über den Fortschritt.

Schneller und effizienter

"Die B 5 ist eine der großen Verkehrsachsen im Westen Schleswig-Holsteins. Wir wollen den Ausbau also so schnell und effizient wie möglich vorantreiben", sagte der Staatssekretär. „Deswegen werde hier das sogenannte 'Building Information Modeling' getestet. "Es ist spannend zu sehen, wie digitaler Straßenbau in der Praxis funktionieren kann", sagte von der Heide.

Was ist Building Information Modeling?

BIM (Building Information Modeling, deutsch etwa: Bauwerksdatenmodellierung) ist ein innovativer, digitaler Prozess, der den gesamten Lebenszyklus einer Infrastruktur abbildet - vom Entwurf über den Bau bis zur Betriebs- und Wartungsphase und letztlich auch Erneuerung. Ziel ist es, sämtliche relevanten Informationen und Daten digital zu bündeln, wodurch sowohl der Bau als auch das Betreiben effizienter und kostengünstiger und somit optimiert werden soll.

Ausbau der B 5

Der Bau des ersten Abschnitts zwischen Tönning und Rothenspieker hat 2021 begonnen und soll voraussichtlich Anfang 2027 abgeschlossen sein. Das Bauprojekt ist wegen der Untergrundverhältnisse sehr anspruchsvoll. Laut Köster helfe das BIM unter anderem dabei, Risiken frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig gegensteuern zu können. "Auch deshalb liegen wir mit der Maßnahme sowohl im Termin- als auch im Kostenplan", betonte er.

Mehr Infos zur B 5 gibt es hier: www.schleswig-holstein.de/B5-Ausbau

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