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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Neue Geh- und Radwegbrücke in Lübeck

Viele Jahre nach dem ersten Entwurf ist die Stadtgrabenbrücke in Lübeck nun im Bau – dank Bundesfördermittel von über drei Millionen Euro.

Letzte Aktualisierung: 08.07.2024

Mehrere Männer und Frauen mit Förderbescheid in der Hand
Minister Madsen übergab den Förderbescheid an Bürgermeister Lindenau.

Vor 25 Jahren begannen die ersten Planungen für den Neubau der Geh- und Radwegbrücke über den Stadtgraben, jetzt sind die Bauarbeiten im vollen Gange. Die Stadt Lübeck erhält für das Projekt eine Förderung von drei Millionen Euro aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes. Den Förderbescheid übergab Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen jetzt an Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau.

Teil der Radroute Plus

"Mit der neuen Brücke wird das Geh- und Radwegenetz in Lübeck deutlich verbessert“, sagte Madsen. Dadurch seien die Menschen in der Region zukünftig schneller und vor allem auch sicherer unterwegs. "Gleichzeitig ist sie ein wichtiger Teil der geplanten Radroute Plus. Lübeck tut sehr viel für den Radverkehr und trägt damit zur so wichtigen Mobilitätswende bei", betonte der Minister.

Bessere Erreichbarkeit der Altstadt

Die Brücke verbindet die Lindenarkaden und den Bahnhofsbereich mit der Willy-Brandt-Allee und schließt an die bereits vorhandene Wegeverbindung westlich der Altstadtinsel über den Holstenhafen an. Sie komplettiert damit die Geh- und Radweganbindung der Lübecker Altstadt. Auch das Wanderwegenetz wird dadurch attraktiver. Gleichzeitig wird der Kreisverkehr am Lindenplatz entlastet.

Sonderprogramm Stadt und Land

Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro. Die Förderung kommt aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes. Er unterstützt damit Länder und Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein standen bisher rund 49 Millionen Euro zur Verfügung, von 2025 bis 2028 stellt der Bund weitere 28 Millionen Euro bereit. Kofinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen.

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