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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Mobil ohne Auto an Schlei und Ostsee


Ab Ostern nimmt ein umfangreiches Modellprojekt für Nahverkehr im ländlichen Raum Fahrt auf: SMILE24.

Letzte Aktualisierung: 27.03.2024

Mehrere Personen vor einem Bus
Minister Claus Ruhe Madsen, Dr. Rolf-Oliver Schwemer, Evelyn Palla, Dr. Wolfgang Buschmann, Dr. Arne Beck.

SMILE24 (Schlei-Mobilität: innovativ, ländlich, emissionsfrei und 24/7) startet am 29. März und sorgt mit zusätzlichen Buslinien, On-Demand-Shuttle sowie Car- und Bike-Sharing für ein Rund-um-die-Uhr-Angebot im ländlichen Raum der Region an Schlei und Ostsee. "Hier wird erstmals das Mobilitätsversprechen eingelöst, ohne eigenes Auto mobil sein zu können", zeigte sich Verkehrsminister Madsen begeistert.

Vielfältige Angebote – individuell kombinierbar

Zwischen den regionalen Zentren Schleswig, Eckernförde und Kappeln werden dann E-Busse auf Expresslinien bis zu 30 Prozent schneller unterwegs sein und eine zweite Verbindung pro Stunde bieten. Tourismuslinien ergänzen das bisherige Bus-Angebot und steuern sehenswerte Orte und Strände an. Alle Busse ermöglichen die Fahrradmitnahme und fahren mit 100 Prozent Ökostrom.

Der On-Demand-Dienst NAH.SHUTTLE ist rund um die Uhr buchbar und fährt ein dichtes Netz aus etwa 3600 virtuellen und echten Haltestellen an – die nächste nie weiter als 300 Meter entfernt. Busse und NAH.SHUTTLE sind zum ÖPNV-Tarif nutzbar, also auch mit dem Deutschlandticket.

Alles über eine App

An mehr als 50 Stationen können Räder ausgeliehen werden, die erste halbe Stunde ist kostenfrei. Außerdem wird das Carsharing-Angebot erweitert, es gibt u.a. flexible Tarife für stunden- oder tageweise Buchungen. Die Nutzung aller Angebote läuft unkompliziert über eine einzige App: von Auskunft, über Buchung bis zur Bezahlung.

Mehr Mobilität im ländlichen Raum

Das Projekt SMILE24 läuft bis Ende 2025 und soll als deutschlandweites Vorbild für Mobilität im ländlichen Raum dienen. Der Bund fördert das Projekt mit knapp 30 Millionen Euro, Schleswig-Holstein mit weiteren sieben Millionen Euro. "Hier wird der Nahverkehr jetzt zum echten ‚Überall-Hinbringer‘", sagte Madsen. "Das ist bundesweit einmalig."

https://smile24.nah.sh/

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