Der Bund startet eine Abfrage, wie sich der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung ab 2028 ausrichten sollte. Über einen Online-Fragebogen können alle Interessierten Ideen einbringen.
Die Europäische Union fördert durch ihre Regional- und Strukturpolitik, der "Kohäsionspolitik", gezielt Wachstum und Beschäftigung. Ein zentrales Instrument auch in Schleswig-Holstein ist hier der Europäische Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE).
www.schleswig-holstein.de/efre
Der EFRE unterstützt vor allem Investitionen zur Stärkung der betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit und Schaffung von Arbeitsplätzen in kleinen und mittleren Unternehmen. Darüber hinaus werden Vorhaben unterstützt, die der Forschung und technologischen Entwicklung sowie dem Abbau von CO2 in allen Bereichen der Wirtschaft dienen.
Schon jetzt haben die ersten Überlegungen zur zukünftigen Ausgestaltung des EFRE für die Förderperiode 2028 bis 2034 begonnen. Wie soll sich der EFRE weiterentwickeln? Welche Schwerpunkte sollen gesetzt werden? Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), verantwortlich für die Koordinierung der europäischen Strukturfonds, will allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich dazu zu äußern. Ein wichtiger Baustein ist daher eine Online-Beratung, um frühzeitig Impulse und Ideen für die Verhandlungen aufzunehmen.
Interessierte Organisationen, Kommunen, Forschungsinstitutionen und Hochschulen, Unternehmen, Verbände sowie Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihre Einschätzungen und Vorschläge über den Online-Fragebogen einzubringen. Die Bearbeitung dauert ca. 20 Minuten, die Teilnahme ist bis zum 15.03.2024 möglich.
Hier geht es zur Konsultation: Zum Online-Formular
