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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

"Moin Fachkräfte" – Land fördert Projekt der KielRegion mit mehr als 450.000 Euro



Letzte Aktualisierung: 15.02.2024

KIEL. Auch in der Region rund um die Landeshauptstadt werden Fachkräfte händeringend gesucht. Dafür braucht es kreative und mutige Lösungen. Deshalb macht sich die KielRegion auf, Unternehmen und Fachkräfte in Branchennetzwerken zu versammeln und damit zur Fachkräftesicherung beizutragen. Das Land fördert das Projekt "Moin Fachkräfte: Branchennetzwerke KielRegion" mit insgesamt 453.000 Euro. Den Förderbescheid übergab Arbeits-Staatssekretär Tobias von der Heide heute (15. Februar) an KielRegion-Geschäftsführerin Ulrike Schrabback. "Fachkräftesicherung ist das Thema der Stunde. Es wird immer schwieriger für Unternehmen, geeignetes Personal zu finden. Das Problem haben fast alle und deswegen ist es absolut sinnvoll, die Kräfte zu bündeln und sich gemeinsam Lösungen zu überlegen", sagte der Staatssekretär.

Im Fokus des Projekts stehen die Branchen Erneuerbare Energien und die Gesundheitswirtschaft. Ziel ist, dass sich Unternehmen dieser Bereiche zu Branchennetzwerken zusammenschließen und gemeinsam mit den regionalen Fachexpertinnen und -experten neue, innovative Ideen zur Fachkräftesicherung entwickeln. "Es gibt nicht die eine Lösung, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Wir brauchen viele verschiedene Ansätze", betonte von der Heide. "Gleichzeitig müssen die Unternehmen flexibel sein und bei der Suche nach Mitarbeitenden auch mal neue Wege einschlagen." Fachkräftesicherung sei ein Gemeinschaftsprojekt. Deswegen habe das Land unter anderem eine Förderrichtlinie entwickelt, um genau solche Projekte möglich zu machen.

Innerhalb der Branchennetzwerke wird die KielRegion Unternehmen und Fachkräfte zusammenführen. Dabei zahlen innovative Gamification-Ansätze wie eine KielRegion-weite E-Sports-Plattform auf die Gewinnung und Bindung von Fachkräften ein. Außerdem stellen sogenannte "Ambassadore" (Botschafter) mit geeigneten Beispielen die Vorzüge der Region vor und erleichtern besonders die soziale Integration der Zugezogenen in die Gesellschaft. "Wir begegnen dem Fachkräftemangel aktiv mit innovativen und mutigen Wegen und denken Recruiting anders", erläuterte die KielRegion-Geschäftsführerin Ulrike Schrabback. "Das schaffen wir besonders gut mit vereinten Kräften und genau hier setzt das Projekt an." Positiv sei auch, dass sich die Fachkräfte in den Branchennetzwerken zentral über die verschiedenen beruflichen Möglichkeiten informieren können, so Schrabback.

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