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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Wirtschaftsminister Madsen und Minister und Chef der Staatskanzlei Schrödter unterzeichnen Gewährleistungserklärung für Northvolt-Ansiedlung



Letzte Aktualisierung: 05.02.2024

KIEL/HEIDE. Nach den finanziellen Weichenstellungen von Land, Bund und der EU hat die Landesregierung einen weiteren Schritt zur Realisierung der Ansiedlung der Batteriefabrik des schwedischen Unternehmens Northvolt vorgenommen: Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und Minister und Chef der Staatskanzlei Dirk Schrödter unterzeichneten heute (5. Februar) in Kiel eine Gewährleistungserklärung samt Verwaltungsvereinbarung. Damit verpflichtet sich das Land, eine Absicherung gegenüber dem Bund in Höhe von bis zu 50 Prozent einer 600-Millionen-Wandelanleihe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für das Unternehmen zu übernehmen. "Wir erfüllen damit eine weitere unserer Zusagen, um eine der größten Industrie-Ansiedlungen in der Landesgeschichte unter Dach und Fach zu bringen und damit einen Beitrag zu leisten, unsere Automobilindustrie, den industriellen Kern Deutschlands, für die Zukunft international wettbewerbsfähig aufzustellen", sagte Schrödter.

Wie Madsen sagte, sei dies ein weiterer wichtiger Baustein in der Gesamtfinanzierung und damit der Realisierung des 4,5-Milliarden-Euro-Projekts. Das Werk im Heider Umland soll künftig Batterien für bis zu eine Million E-Autos jährlich herstellen. Geplant ist, dass die Fertigung in zwei Jahren startet und 2029 die volle Kapazität erreicht. Nach den Worten von Madsen und Schrödter sollen rund 3.000 Arbeitsplätze in der Region entstehen, sowie Tausende weitere bei Zulieferern und Dienstleistern. "Der Prozess der zurückliegenden Monate war von einem engen Schulterschluss zwischen Bund und Land geprägt. Daher möchte ich mich ausdrücklich bei den Akteuren auf Bundesseite bedanken", so Madsen.

Neben der Wandelanleihe hatte die Bundesregierung bereits im vergangenen Jahr für Northvolt 564 Millionen Euro freigegeben, das Land engagiert sich mit 136 Millionen Euro.

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