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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Land unterstützt Stockelsdorfer Firma „VisiConsult“ mit 1,1 Millionen Euro bei der Entwicklung eines Computertomografie-Systems für die Batterieproduktion



Letzte Aktualisierung: 17.05.2024

Das Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027 bündelt im Zeitraum 2021 bis 2027 Fördermittel der Europäischen Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) sowie Landesmittel für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein.
Mehr Informationen im Internet: http://www.schleswig-holstein.de/lpw

STOCKELSDORF. Rückenwind für einen weiteren innovativen Baustein des Stockelsdorfer Hightech-Unternehmens "VisiConsult X-ray Systems & Solutions GmbH": Für die Entwicklung von Computertomografie-Systemen fürdie Batterieproduktion erhält der international operierende Familienbetrieb vom Land knapp 1,1 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft. Wie Wirtschafts- und Technologieminister Claus Ruhe Madsen heute (17. Mai) bei der Übergabe des Förderbescheids an Geschäftsführer und Mitgesellschafter Lennart Schulenburg sagte, werde damit künftig eine ebenso gefahrlose wie gründliche Inspektion von Batteriezellen ermöglicht. "Diese Methode revolutioniert die Qualitätskontrolle von Batterien, weil sie Herstellern ermöglicht, Fehler früh zu erkennen und zu beheben. Das verbessert Qualität und Lebensdauer von Batterien", sagte Madsen. VisiConsult zeige mit seinem F&E-Engagement, wie sich Schleswig-Holstein auch von innen heraus – durch hier gegründete Hidden Champions – zum Batterie-Hightech-Standort entwickle.

Der Name des Projekts lautet "BatterieInspektionsPortfolio Inline" und lässt nach den Worten von Schulenburg die Kontrolle von Batteriezellen nach der Montage durch eine Röntgenuntersuchung ohne Beschädigung zu. Bislang gebe es für diesen wichtigen Punkt im Fertigungsprozess keine geeignete Lösung zur Qualitätsprüfung. "Vielmehr müssen die Batteriehersteller schon in ihrer Produktionsstättenplanung bedenken, welche Technologien ihnen in ihren Fertigungsprozessen zur Verfügung stehen", sagte Schulenburg. "Deshalb freut es uns außerordentlich, dass die Landesregierung das große Potenzial in unserer CT-Lösung sieht und parallel zu Ansiedlungsoffensiven der Batterieindustrie auch Schlüsseltechnologien zur Qualitätsprüfung gezielt unterstützt", so der Geschäftsführer.

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