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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Überdachte Fahrrad-Stellplätze und 400 neue Abstellbügel: Land fördert Projekt in Oldenburg i.H. mit fast 200.000 Euro



Letzte Aktualisierung: 15.11.2023

OLDENBURG IN HOLSTEIN. Rückenwind für einen komfortablen Radverkehr in Oldenburg in Holstein: Für die Errichtung von zwei überdachten Fahrrad-Abstellanlagen und insgesamt fast 400 Abstellbügel im Zentrum der Stadt übergab Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide heute (15. November) an Bürgermeister Jörg Saba einen Förderbescheid über 191.000 Euro. "Es ist uns ein wichtiges Anliegen, das Radfahren mit den neuen Abstellanlagen attraktiver zu machen. Durch die Investition werden auch für hochwertige Fahrräder und Pedelecs sichere Abstellmöglichkeiten geschafften", sagte von der Heide bei dem Ortstermin. Die Gesamtkosten des Projekts, das aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land" des Bundes gefördert wird, liegen bei 254.000 Euro.

Wie der Staatssekretär weiter erläuterte, werden die überdachten Anlagen am Schauenburgerplatz, dem Eingang zur Fußgängerzone, sowie am Bildungs- und Kulturzentrum errichtet. Hier stehen künftig insgesamt 68 Stellplätze zur Verfügung. Rund 320 weitere vom ADFC zertifizierte Fahrrad-Abstellbügel werden unter anderem am Markt und am Freizeitpark errichtet. "Unsere Verkehrsinfrastruktur nachhaltig zu entwickeln ist uns ein besonderes Anliegen. Der eingeschlagene Weg benötigt jedoch Zeit und den Einsatz nicht unerheblicher finanzieller Mittel. Aus diesem Grund freuen wir uns heute besonders über die Übergabe dieses Förderbescheides. Er unterstützt uns dabei unseren Anteil der Verkehrswende zu gestalten", betonte der Bürgermeister.

Die Stadt hat ein gesamtstädtisches Radverkehrskonzept erstellt, das im Rahmen der Städtebauförderung als Teil des "Verkehrskonzepts Innenstadt" umgesetzt wird. "Die Herausforderung ist es, die Qualität des städtischen Radverkehrssystems weiter so zu verbessern, dass die Bürgerinnen und Bürger möglichst viele innerstädtische Wege mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. Denn die Voraussetzungen für einen hohen Anteil des Radverkehrs sind hier gut", so von der Heide.

Die Finanzhilfen stammen aus dem Sonderprogramm "Stadt und Land". Der Bund unterstützt damit Länder und Kommunen, die Radverkehrsinfrastruktur auszubauen und so mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren. Für Schleswig-Holstein stehen bisher rund 43 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel sind weitgehend abgerufen, der Bund hat daher für 2024-2028 zusätzliche 34 Millionen Euro für Schleswig-Holstein vorgesehen. Kofinanziert werden unter anderem der Neu- und Ausbau von Radwegen, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder oder Fahrrad-Servicestationen.

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