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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Knapp 500 moderne Fahrradabstellplätze am Bahnhof Tornesch durch Landesförderung


Land fördert mit 1 Million Euro: Bike+Ride-Anlagen an drei Standorten am Bahnhof sorgen für attraktivere Verknüpfung zwischen Bahn und Rad. Verbesserung des Bahnhofsumfeldes: WC-Anlage und barrierefreie Zuwegung.

Letzte Aktualisierung: 05.05.2023

Den Radverkehr stärken und Bahn und Rad besser verknüpfen: Diesem Ziel kommt Tornesch nun einen großen Schritt näher, denn 2023 entstehen in Tornesch drei weitere moderne Bike+Ride-Anlagen im NAH.SH-Design und auch das Stationsumfeld wird verbessert. Verkehrs-Staatssekretär Tobias von der Heide überreicht insgesamt drei Förderbescheide an Torneschs Bürgermeisterin Sabine Kählert.

Das Land Schleswig-Holstein fördert die von der Stadt geplanten Maßnahmen, um den Tornescher Bahnhof attraktiver zu gestalten, mit mehr als einer Million Euro. Bis zu 75% der förderfähigen Planungs- und Baukosten übernimmt das Land für folgende Maßnahmen:

  • Bike+Ride-Anlagen an drei Standorten im Bahnhofsumfeld mit insgesamt 474 Stellplätzen
    • Auf den Flächen der ehemaligen Fahrradgarage entstehen mit Doppelstockparkern 298 frei zugängliche überdachte Stellplätze sowie 10 barrierefreie Sonderstellplätze.
    • Zwischen den Gleisanlagen und dem Supermarkt entstehen 100 Stellplätze mit Doppelstockparkern in einer überdachten Sammelschließanlage. Die Stellplätze sind digital buchbar.
    • Nordwestlich des Bahnhofs auf einer Grünfläche entsteht eine weitere, frei zugängliche, überdachte Anlage mit 66 Stellplätzen mit Doppelstockparkern.
  • eine Schließfachanlage mit ca. 50 Fächern
  • eine barrierefreie WC-Anlage im Bahnhofsumfeld
  • Erneuerung und barrierefreier Ausbau des Bahnsteigzugangs

Staatssekretär Tobias von der Heide: „Unser Ziel ist es, mehr Menschen für den ÖPNV zu begeistern. Dafür schaffen wir als Landesregierung Anreize und stellen die erforderliche Infrastruktur bereit. Sichere und wettergeschützte Stellplätze für das eigene Fahrrad machen es attraktiv, zum Bahnhof zu radeln statt immer das Auto zu nutzen. Der Umstieg muss am Ende für die Bürger*innen einfach und bequem sein, damit das Angebot wirklich genutzt wird.

Bürgermeisterin Sabine Kählert: „Die neuen Fahrradabstellanlagen werden das bestehende Angebot am Tornescher Bahnhof vor allem für Pendler*innen erheblich verbessern. Dann kann man sogar Regenkleidung oder den Helm einschließen. Ich hoffe sehr, dass noch mehr Menschen dies zum Anlass nehmen, das Auto öfter stehen zu lassen und so zur Mobilitätswende beizutragen.“

Das Bike+Ride-Programm der NAH.SH

Mit einer gut durchdachten, sicheren und wettergeschützten Abstellanlage für Fahrräder erhöhen Kommunen die Attraktivität ihres Bahnhaltes. Sie tragen aktiv dazu bei, dass mehr Menschen den Nahverkehr nutzen und leisten einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Mobilitätswende. Kommunen können dabei auf eine bereits fertig designte und gut durchdachte Anlage im Design des Nahverkehrsverbundes NAH.SH zurückgreifen. Durch einen Rahmenvertrag mit dem Hersteller müssen die Kommunen den Hochbau nicht ausschreiben und beziehen die Anlage zu einem festen Preis. Zudem verringern sich die Planungskosten durch den modularen Aufbau deutlich: Dank des Baukastenprinzips stellen sich die Kommunen eine B+R-Anlage zusammen, die zu den eigenen Anforderungen passt und bei der alle Aspekte bereits berücksichtigt wurden. Die Kommunen müssen nicht bei null anfangen und erhalten umfangreiche Beratung durch NAH.SH.

Für 2023 haben neben Tornesch noch sechs weitere Kommunen Förderbescheide vom Land erhalten und stehen bereits kurz vor der Umsetzung der B+R-Anlagen: Barmstedt, Nortorf, Pansdorf, Raisdorf, Schülldorf und Ulzburg-Süd. Damit entstehen 2023 knapp 1000 neue, überdachte Fahrrad-Abstellpätze durch Landesförderung. Insgesamt haben damit seit 2015 mehr als 40 Kommunen Fördergelder des Landes erhalten, um durch B+R-Anlagen ihre Stationsumfelder aufzuwerten.

Mehr Infos unter www.nah.sh

Verantwortlich für diesen Pressetext:
Dennis Fiedel | NAH.SH GmbH | Telefon: 0431-66019-22 | E-Mail: dennis.fiedel@nah.sh

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