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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

A 20: Land legt ab 27. September Unterlagen für Streckenabschnitt zwischen Wittenborn und Weede bei Bad Segeberg erneut aus



Letzte Aktualisierung: 22.09.2023

KIEL/BAD SEGEBERG. Neuer juristischer Anlauf für den vor knapp zehn Jahren vom Bundesverwaltungsgericht für rechtswidrig und nicht vollziehbar erklärten Planfeststellungsbeschluss für den A-20-Abschnitt zwischen Wittenborn und Weede im Kreis Segeberg: Im Rahmen eines umfangreichen Fehlerheilungs- und Planänderungsverfahrens durch das zuständige Amt für Planfeststellung Verkehr (APV) liegen die vollständig überarbeiteten Pläne ab dem 27. September erneut öffentlich aus. Das Bundesverwaltungsgericht hatte im November 2013 unter anderem Abwägungen beim Habitatschutz sowie andere naturschutzrechtliche Eingriffe bemängelt. Der A-20-Neubau wird seit 2017 von der Projektgesellschaft DEGES im Auftrag der Autobahngesellschaft des Bundes betrieben. 

Nach den Worten von Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen wurden in den letzten Jahren vor allem die umweltfachlichen und immissionsschutztechnischen Untersuchungen aktualisiert und angepasst. Auch technische Änderungen, wie beispielsweise eine Trassenoptimierung im Bereich des Travetals, seien Gegenstand des Verfahrens gewesen.

Laut APV werden die Planunterlagen vom 27. September bis zum 26. Oktober während der üblichen Öffnungszeiten bei folgenden Stellen ausgelegt:

  • Rathaus der Gemeinde Stockelsdorf,
  • Rathaus der Stadt Bad Segeberg,
  • Rathaus der Amtsverwaltung Leezen,
  • Rathaus der Amtsverwaltung Trave-Land und
  • Rathaus der Amtsverwaltung Nordstormarn

Zusätzlich können die Unterlagen ab 27. September auch hier eingesehen werden:

https://planfeststellung.bob-sh.de/a20-wittenborn-weede

"Nach der für das Land negativen Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts im Jahr 2013 haben alle Beteiligten die kritischen Punkte nochmals mit äußerster Akribie unter die Lupe genommen und abgearbeitet, so dass ich guter Hoffnung bin, dass der Beschluss dieses Mal vor Gericht Bestand haben wird", sagte Verkehrsminister Madsen. Er erinnerte nochmal an die hohe Komplexität dieses für die Region und vor allem für die Bewohnerinnen und Bewohner Bad Segebergs so wichtigen Teilstücks der A 20.

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