KÖHN/KIEL. Nach einer Geduldsprobe herrscht auf der K 41 zwischen Köhn und Hohenfelde wieder freie Fahrt. Die Straße und der Radweg sind frisch saniert. Auch die Erneuerung der K 6 zwischen Schillsdorf und der B 430 steht kurz vor dem Abschluss. Das Land förderte beide Vorhaben mit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro, wie Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (01. September) bekanntgab. "Schlaglöcher und Risse im Straßenbelag sind für Autos schlecht, für Radfahrende können sie schnell lebensgefährlich werden. Es ist wichtig für alle in der Region, dass die Gefahrstellen ausgebessert werden", betonte er. Deswegen unterstütze das Land die Kommunen bei der Sanierung ihrer Infrastruktur.

Die K41 wurde zwischen der Ortsmitte in Köhn bis zur L 165 in Hohenfelde auf einer Länge von 4,5 Kilometern saniert. Der erneuerte Rad- und Gehwegsabschnitt ist 2,3 Kilometer lang und beginnt ebenfalls in der Ortsmitte in Köhn. Von den Gesamtkosten in Höhe von 1,4 Millionen Euro übernimmt das Land rund 650.000 Euro. Die noch laufende Sanierung der K 6 soll im September abgeschlossen sein. Hier werden die Fahrbahn und der Radweg auf einer Länge von 5,6 Kilometern wieder instandgesetzt und verstärkt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1,4 Millionen Euro, das Land trägt davon rund 845.000 Euro.

Die Landesmittel stammen aus dem Topf des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Schleswig-Holstein. Für 2023 stehen rund 54 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.