GREMERSDORF/KIEL. Bei der Sanierung der Kreisstraßen in Ostholstein geht es voran. Die ersten Abschnitte der K 47 und K 48 sind fertig. Das Land förderte die Vorhaben mit mehr als 2,8 Millionen Euro. Das verkündete Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (09. Dezember) in Kiel.

"Die Belastung der Straßen hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Die Sanierungen waren deshalb dringend notwendig. Das ist wichtig, damit sowohl PKW als auch LKW sicher ans Ziel kommen," sagte der Minister. Außerdem würden durch die Erneuerung auch endlich Schäden beseitig, die den Verkehr schon lange störten.

Die K 47 wird zwischen Gremersdorf und der Einmündung zur B 501 auf einer Länge von 6, 3 Kilometern saniert. Der Bau ist in zwei Abschnitte eingeteilt, der erste Abschnitt ist jetzt abgeschlossen. Die Gesamtkosten betragen 2,8 Millionen Euro, das Land übernimmt davon 1,6 Millionen Euro.

Auf der K 48 wird die Fahrbahn und der Radweg zwischen Dannau und Oldenburg in Holstein ausgebaut. Von den drei Abschnitten ist der erste, die Zufahrt zum Bundeswehrstandort Putlos, fertig. Von den Gesamtkosten in Höhe von zwei Millionen Euro trägt das Land fast 1,2 Millionen Euro.

"Bei beiden Bauvorhaben sollen die nächsten Abschnitte in 2023 in Angriff genommen werden, wenn die Witterung es zulässt", informierte der Minister.

Die Landesmittel stammen aus dem Topf des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Schleswig-Holstein. Für 2022 stehen rund 57 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.