LOOSE/KIEL. Wochenlang wurde gebuddelt und gebaut, jetzt sind die Bagger wieder weg und die Kreisstraßen 58 und 82 im Kreis Rendsburg-Eckernförde wieder freigegeben. Das Land hat die Sanierungen bei Loose sowie Todenbüttel mit insgesamt 1,4 Millionen Euro gefördert. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen freute sich über die Nachricht: "Gerade im ländlichen Raum brauchen wir gut ausgebaute und vor allem sichere Straßen, denn hier sind die Menschen auf das Auto oder den Bus angewiesen. Deswegen sind die Landesmittel hier gut investiert."

Die Kreisstraße 58 wurde zwischen der Landesstraße 27 und der Ortsdurchfahrt Loose umfassend saniert. Die komplette Deckschicht wurde auf knapp vier Kilometern erneuert. Von den Gesamtkosten in Höhe von 1,2 Millionen Euro trug das Land rund 385.000 Euro. Auch der Fahrbahnbelag auf der Kreisstraße 82 wurde auf knapp 2,5 Kilometern ausgetauscht und verstärkt. Parallel dazu wurde auch der Radweg auf einem gut 1,3 Kilometer langen Teilstück zwischen Seefeld und Todenbüttel saniert. Das Land übernimmt 970.000 Euro der Gesamtkosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro.

"Hier werden direkt zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Wie bei den Landesstraßen auch erneuern wir den Radweg bei einer Straßensanierung direkt mit. Das ist ein wichtiger Baustein, um das Radfahren zu fördern und erspart den Anwohnerinnen und Anwohner zusätzliche Baustellen", betonte der Minister.

Die Landesmittel stammen aus dem Topf des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes Schleswig-Holstein. Für 2022 stehen rund 57 Millionen Euro für die Förderung des kommunalen Straßenbaus zur Verfügung.