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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus : Thema: Ministerien & Behörden

Claus Ruhe Madsen

Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus

Buchholz zufrieden mit Oktober-Arbeitsmarkt und optimistisch für das nächste Jahr

"Wir werden 2022 deutlich weniger Arbeitslose haben als vor der Pandemie"

Letzte Aktualisierung: 28.10.2021

KIEL. Schleswig-Holsteins Arbeitsminister Dr. Bernd Buchholz ist zufrieden mit den aktuellen Arbeitsmarktdaten für Oktober, vor allem aber optimistisch für das kommende Jahr: "Die Aussichten für 2022 in Schleswig-Holstein sind laut jüngster Arbeitsmarktprognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung überaus positiv. Wir werden deutlich weniger Arbeitslose haben als vor der Corona-Pandemie", sagte Buchholz heute (28. Oktober) in Kiel. Für Schleswig-Holstein werde ein Rückgang der Arbeitslosigkeit um 12,2 Prozent auf rund 78.000 Menschen ohne Job im Jahresdurchschnitt prognostiziert. Vor der Corona-Pandemie im Jahr 2019 waren es rund 80.000 Arbeitslose im Jahresdurchschnitt.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten soll der Prognose zufolge ebenfalls weiter steigen und demnach im kommenden Jahr mit knapp über einer Million Menschen höher als vor der Pandemie liegen. "Voraussetzung für die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt ist, dass die derzeitige Material- und Rohstoffknappheit – wie von den Ökonomen vorhergesagt – nur vorübergehend ist und sich die positive Wirtschaftsentwicklung fortsetzen kann", so der Minister weiter.

Auch der Blick auf die heute veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit stimmt Buchholz optimistisch: So sank die Zahl der Arbeitslosen um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat und um 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. "Erfreulich dabei ist, dass die Zahl der Arbeitslosen im Alter unter 25 Jahren im Vormonatsvergleich um neun Prozent und auch die Zahl der älteren Arbeitslosen über 50 Jahre immerhin noch um 2,0 Prozent gesunken ist", so der Minister. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen liege allerdings mit 33.025 Menschen immer noch höher als vor der Corona-Pandemie. Buchholz erinnerte in dem Zusammenhang an die umfangreichen Unterstützungsangebote des Landes und aller anderen Arbeitsmarktpartner. So fördere das Land mit 1,8 Millionen Euro aus EU-Mitteln fünf Projekte für die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen und Geflüchteten.

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