Navigation und Service

Thema : Infrastrukturprogramm IMPULS

Auf dem Weg zum High-Tech-Standort

Mit rund 43 Millionen Euro unterstützt das Land unter anderem den Neubau eines Forschungszentrums für Sensortechnik an der CAU zu Kiel.

Letzte Aktualisierung: 07.03.2022

Wissenschaftsministerin Karin Prien (links) und Finanzministerin Monika Heinold schmieren mit Maurerkellen Putz auf Steine.
Wissenschaftsministerin Karin Prien (links) und Finanzministerin Monika Heinold bei der Grundsteinlegung.

Ob autonome Schifffahrt, moderne Energienetze oder Datenerfassung im Agrarbereich – Impulse für die Anwendung von innovativer Sensortechnik werden in Zukunft aus Kiel-Gaarden kommen. Dort entstehen ein neues Zentrum für vernetzte Sensorsysteme (ZEVS) sowie ein Hörsaalgebäude. Die Lehr- und Lerngebäude sind an die Technische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität (CAU) angegliedert und bieten außerdem Platz für eine Bibliothek und eine Cafeteria. Mit rund 43 Millionen Euro übernimmt das Land den Großteil der rund 61 Millionen Euro Gesamtkosten. Die EU fördert das Projekt mit 18,3 Millionen Euro aus dem Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Innovation in klimafreundlicher Bauweise

"Als Land investieren wir aus unseren Programmen rund 43 Millionen Euro in den Neubau, davon werden aus IMPULS rund 39 Millionen Euro finanziert", sagte Finanzministerin Monika Heinold bei der gemeinsamen Grundsteinlegung mit Wissenschaftsministerin Karin Prien und Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer. "Photovoltaikanlagen auf dem Dach, ein taktiles Leitsystem und Barrierefreiheit im gesamten Gebäude – das Land baut nachhaltig und zukunftsfest", erklärte Heinold.

Stärkung des Standortes Kiel

Die Sichtbarkeit von Wissenschaft und die Integration in die Stadtgesellschaft seien ein wichtiger Baustein des hochschulpolitischen Transferauftrages und gelungener Wissenschaftskommunikation, betonte Prien. "Mit der Grundsteinlegung für das interdisziplinäre Zentrum für vernetzte Sensorsystem gehen wir einen großen Schritt in die richtige Richtung."

"Perspektivisch entsteht eine große grüne Campusmitte, die den Hochschulangehörigen und auch den Menschen in Gaarden einen Begegnungsraum bieten wird", sagte GMSH-Geschäftsführer Frank Eisoldt.

Weitere Informationen

Grundstein für Umgestaltung des Ostufer-Campus gelegt

Hinweis zur Verwendung von Cookies

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link:

Datenschutz

Auswahl bestätigen