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Finanzministerium
: Thema: Ministerien & Behörden

Monika Heinold

Ministerin für Finanzen

Gewinn für die Barrierefreiheit

Mit rund 250.000 Euro unterstützt das Land die Stadt Eckernförde bei einem Umbau- und Sanierungsprojekt im Ortszentrum.

Letzte Aktualisierung: 09.02.2022

Ministerin und Bürgermeister blicken auf alte St.-Nicolai-Straße
Finanzministerin Heinold und Bürgermeister Jörg Sibbel blicken auf die alte Gestaltung der St.-Nicolai-Straße in Eckernförde

Schrägen auf beiden Seiten, in der Mitte Kopfsteinpflaster: Die St.-Nicolai-Straße in der Eckernförder Innenstadt ist zurzeit für Senioren und Menschen mit Behinderungen, aber auch für Familien mit Kinderwagen, eine ziemliche Herausforderung. Das soll sich ändern: Für insgesamt rund 500.000 Euro wird die Straße jetzt barrierefrei gemacht. Das Land beteiligt sich mit 250.000 Euro aus dem Modernisierungsprogramm IMPULS.

Barrierefreie Innenstädte seien eine Grundvoraussetzung dafür, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zum öffentlichen Leben zu ermöglichen, sagte Finanzministerin Monika Heinold bei einem Besuch vor Ort. "Mit unserem Förderprogramm IMPULS bringen wir gemeinsam mit den Kommunen die Entwicklung unseres Landes weiter voran, um Teilhabe großflächig umzusetzen."

Mit unserem Förderprogramm IMPULS bringen wir gemeinsam mit den Kommunen die Entwicklung unseres Landes weiter voran, um Teilhabe großflächig umzusetzen.

Ministerin für Finanzen Monika Heinold

Taktiles Leitsystem und gleichzeitige Kanalsanierung

Die St.-Nicolai-Straße soll ein sogenanntes "taktiles Leitsystem" erhalten. Dieses ermöglicht es beispielsweise blinden und sehbehinderten Menschen, sich mithilfe verschiedener Straßenbeläge besser zu orientieren. Gleichzeitig wird die Straße geebnet und mit glatteren Steinen gepflastert, damit etwa Rollstühle und Kinderwagen einen besseren Halt bekommen.

Darüber hinaus nutzt die Stadt die Gelegenheit, um punktuell die Leitungsnetze für die Abwasser-, Gas- und Wasserversorgung zu sanieren, eine neue Straßenbeleuchtung zu errichten und Glasfaserkabel zu verlegen. Die neue Straße wurde in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde und dem Beirat für Menschen mit Behinderung konzipiert.

Selbstbestimmte Teilhabe als Ziel

Die Fördermittel in Höhe von 250.000 Euro stammen aus dem Fonds für Barrierefreiheit, der mit 15,2 Millionen Euro Teil des IMPULS-Programms ist. Mit dem Geld unterstützt das Land gezielt den Bau von inklusiven, kinderfreundlichen und barrierefreien Stadt- oder Ortszentren.

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