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Finanzministerium : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Silke Schneider

Ministerin für Finanzen

Ladesäulen für den Landesbetrieb

Mehr E-Mobilität im Straßenbau – mit 100.000 Euro aus IMPULS fördert das Land den Ausbau der Ladeinfrastruktur beim LBV.SH.

Letzte Aktualisierung: 09.12.2021

Ladesäule für Straßenmeisterei
In der Straßenmeisterei in Süderbrarup steht eine der neuen Ladesäulen für E-Fahrzeuge.

Mehr als 7.600 Kilometer Straße, 5.000 Kilometer Radweg sowie 1.700 Brücken gehören zu den Aufgabengebieten des Landesbetriebs für Straßenbau und Verkehr (LBV.SH). Um all das instand halten zu können, steht den 22 Straßenmeistereien im Land eine große Fahrzeugflotte zur Verfügung, darunter mehr als 100 PKW, fast 200 Mannschaftswagen, zahlreiche Motorgeräteträger und auch LKW. In den kommenden Jahren sollen diese Fahrzeuge schrittweise durch "Stromer" ersetzt werden – dafür investiert das Land nun auch in den Ausbau der Lade-Infrastruktur des LBV.SH.

22 Wallboxen für Straßenmeistereien

In der Straßenmeisterei Süderbrarup überreichte Finanzministerin Monika Heinold nun einen Förderbescheid über 100.000 Euro an Frank Quirmbach, den stellvertretenden Direktor des LBV.SH. Damit sollen zunächst alle Straßenmeistereien mit einer sogenannten Wallbox ausgestattet werden. Die Straßenmeistereien Süderbrarup, Bredstedt, Breitenfelde und Oldenburg in Holstein verfügen bereits über Lademöglichkeiten. Das Geld stammt aus dem "InfrastrukturModernisierungsProgramm für unser Land Schleswig-Holstein" (IMPULS 2030).

Ziel emissionsfreie Fahrzeugflotte

Die Mobilitätswende komme in Schleswig-Holstein gut voran, sagte Heinold, das Land stehe im bundesweiten Vergleich an der Spitze der E-Auto-Neuzulassungen. Zurzeit setze der LBV.SH sechs E-Autos ein. "Jetzt rüsten wir mit den Ladesäulen und Wallboxen nach. Unser Ziel ist, künftig die gesamte Fahrzeugflotte weitestgehend emissionsarm zu betreiben. Das benötigt eine große Kraftanstrengung in den kommenden Jahren", betonte die Finanzministerin. 

Ladepunkte fördern Akzeptanz und Nutzung

Der erste Schritt für diese große Umstellung sei eine flächendeckende Ladeinfrastruktur für den Fuhrpark des LBV.SH, sagte Quirmbach. Die neuen Ladepunkte würden die Reichweite und Verfügbarkeit der E-Fahrzeuge erhöhen und die Akzeptanz zur Nutzung der Elektromobilität fördern. Zusätzlich dazu wolle der Landesbetrieb im Frühjahr in den beiden Straßenmeistereien Bredstedt und Quickborn jeweils einen E-LKW im Straßenunterhaltungsdienst auf Reichweite, Einsatzzeiten und -gebiete testen.

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