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Thema : HSH Nordbank

Wechsel im Aufsichtsrat der HSH Nordbank

Länder schlagen Dr. Thomas Mirow als Nachfolger von Hilmar Kopper vor

Letzte Aktualisierung: 11.01.2013

Die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein schlagen Dr. Thomas Mirow für die Nachfolge von Hilmar Kopper im Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden vor. Thomas Mirow war von 1991 bis 2001 Hamburger Senator, zuletzt verantwortlich für das Wirtschaftsressort. Von 2001 bis 2005 arbeitete er in der privaten Wirtschaft, wurde dann von Bundeskanzler Schröder zum Leiter der Wirtschaftsabteilung im Kanzleramt berufen und wirkte von November 2005 bis Juni 2008 als Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, u.a. mit der Zuständigkeit für Finanzmarktregulierung und Währungspolitik. Von 2008 bis Mitte 2012 war Mirow Präsident der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.

Ab März 2013 soll Mirow die Aufgaben von Hilmar Kopper wahrnehmen, der das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden am 1. Juli 2009 bereits in der Annahme übernommen hatte, dieses – auch im Hinblick auf sein Alter – vor Ablauf der regulären Amtszeit an einen geeigneten Nachfolger zu übergeben. Finanzministerin Heinold und Senator Dr. Tschentscher bedankten sich ausdrücklich bei Herrn Kopper für die geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit. Herr Kopper habe 2009 auf Wunsch der Länder die schwierige Aufgabe des Aufsichtsratsvorsitzenden übernommen, zusammen mit einem neuen Vorstand die innere Ordnung der HSH Nordbank hergestellt und ihre Neuausrichtung sowie ihr neues Geschäftsmodell als „Bank für Unternehmer“ maßgeblich mit vorangetrieben.

Heinold und Tschentscher dankten Mirow für die Bereitschaft, das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden der HSH Nordbank zu übernehmen. Er bringe für diese Aufgabe wertvolle Erfahrungen mit: seine langjährige Kenntnis von Wirtschaft und Politik in Norddeutschland, umfangreiche Erfahrungen in Aufsichtsräten, eine profunde Expertise im Bereich der Finanzmärkte und die Vertrautheit mit allen Institutionen der Finanzmarktaufsicht in Deutschland und Europa.

Mirow erklärte zu seiner neuen Aufgabe: „Mir ist sehr bewusst, dass vor der HSH Nordbank eine weitere, sehr schwierige Wegstrecke liegt. Aber es steht für die Steuerzahler im Norden wie auch für die Wirtschaft in unserer Region viel auf dem Spiel. Ich will des-halb gerne das mir Mögliche tun, damit die HSH in eine stabile Zukunft geführt werden kann.“

Wie bereits bekannt, soll auch Thomas Losse-Müller Mitglied des Aufsichtsrates werden. Losse-Müller war viele Jahre im Risikomanagement einer Investmentbank und für die Weltbank in Washington D.C. tätig und ist als Staatssekretär für die Beteiligungsverwal-tung des Landes Schleswig-Holstein zuständig.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Sebastian Schaffer|
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