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Thema : Besoldungsrecht

Jobticket: Land bietet seinen Beschäftigten künftig auch Zuschuss zum Deutschlandticket

Finanzministerin Monika Heinold: „Unsere Beschäftigten können künftig zwischen Jobticket und Deutschlandticket wählen“

Letzte Aktualisierung: 21.03.2023

KIEL. Seit 2021 können Beschäftigte des Landes das Jobticket der NAH.SH mit einem Arbeitgeber-Zuschuss von 30 Euro im Monat nutzen. Künftig wird das Land auch die Möglichkeit anbieten, stattdessen das Deutschlandticket mit 30 Euro im Monat zu bezuschussen. Darauf hat sich das Kabinett heute verständigt. Zudem wird ein NAH.SH-Rabatt von 2,45 Euro gewährt. Damit können Landesbedienstete das deutschlandweit gültige ÖPNV-Ticket für 16,55 Euro im Monat erwerben.

"Um die Klimaziele zu erreichen, muss die Mobilitätswende gelingen. Als Land gehen wir mit gutem Beispiel voran: Unsere Beschäftigten können künftig zwischen Jobticket und Deutschlandticket wählen. Ich hoffe, dass auch andere Arbeitgeber diesen Schritt gehen und damit aktiver Teil der Mobilitätswende werden“, sagte Finanzministerin Monika Heinold.

Zum 01.05.2023 wird das bundesweit gültige Deutschlandticket für den öffentlichen Personennahverkehr zu einem Preis von 49 Euro im Monat eingeführt. NAH.SH wird parallel zu den bisherigen Jobticket-Angeboten auch das Deutschlandticket im Abo anbieten. Dabei wird das Land sich wie auch beim bisherigen Jobticket mit einem Zuschuss von 30 Euro an dem Ticket beteiligen.

Derzeit nutzen rund 5000 Landesbedienstete das NAH.SH-Jobticket. Dafür hat das Land in 2022 1,7 Millionen Euro ausgegeben, für 2023 sind insgesamt vier Millionen Euro eingeplant. In welcher Höhe künftig Mittel gebraucht werden hängt davon ab, wie viele Beschäftigte sich für Job- oder Deutschlandticket entscheiden.

Die den Verkehrsunternehmen durch das Deutschlandticket entstehenden Mindereinnahmen tragen nach Bund und Länder jeweils zur Hälfte. Jedes in Schleswig-Holstein verkaufte Ticket – also auch der Wechsel vom bisherigen Jobticket zum Deutschlandticket - führt dazu, dass es zusätzliche Mittel des Bundes gibt. Damit verringert sich auf die entsprechende Ausgleichspflicht des Landes für die Träger der Öffentlichen Personennahverkehrs.

Mit dem Haushaltsentwurf 2023 hat das Land für das Deutschlandticket rund 52 Millionen Euro eingeplant.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Svea Balzer und Kathrin Mansfeld | Finanzministerium | Düsternbrooker Weg 64, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3906 | Telefax 0431 988-616-3906 | E-Mail: pressestelle@fimi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter Landesregierung Schleswig-Holstein | Das Ministerium finden Sie im Internet unter Finanzministerium Schleswig-Holstein | außerdem bei Instagram: https://www.instagram.com/finanzministerinheinold/ | Facebook: https://www.facebook.com/Finanzministerium.SH

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