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Finanzministerium : Thema: Ministerien & Behörden

Dr. Silke Schneider

Ministerin für Finanzen

Unterbringung Geflüchteter: Land stellt Mittel bereit und bietet Kommunen Liegenschaften an

Finanzministerin Monika Heinold: "Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir die benötigten Mittel zur Verfügung stellen und die Kommunen bei der Unterbringung unterstützen"

Letzte Aktualisierung: 17.03.2022

KIEL. Finanzministerin Monika Heinold hat heute den Finanzausschuss zur aktuellen Situation bei der Unterbringung Geflüchteter aus der Ukraine unterrichtet. Das Land stellt dafür aus dem laufenden Haushalt Mittel in Höhe von rund 38 Mio. Euro zur Verfügung, die bisher für andere Zwecke vorgesehen waren. Davon wurden bereits Container im Wert von rund 5 Mio. Euro bestellt. Zudem hat das Land den Kommunen gestern mehrere Landesliegenschaften für die Unterbringung Geflüchteter angeboten. "Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass wir die benötigten Mittel zur Verfügung stellen und die Kommunen bei der Unterbringung unterstützen. Humanitäre Hilfe darf nicht am Geld scheitern. Wir sind ein sicherer Hafen für Geflüchtete", so Finanzministerin Monika Heinold vor dem Ausschuss.

Ursprünglich waren die rund 38 Mio. Euro für die Erstaufnahmeeinrichtung in Neumünster Haart vorgesehen. Darüber hinaus prüft das Land die Möglichkeit weiterer Mittelumschichtungen im Bereich Bau- und Bewirtschaftung.

Folgende Landesliegenschaften hat das Land den Kommunen zur Unterbringung Geflüchteter angeboten:

Kiel:

  • Knooper Weg 45 (Bürogebäude)
  • Landecker Weg 55a in Kiel-Elmschenhagen, ehemalige Polizeistation (Doppelhaushälfte zur Unterbringung von max. 10 Personen)

 

Malente:

  • Kiebitzhörn in 23714 Malente, Landespolizeischule (Einfamilienhaus zur Unterbringung von max. 10 Personen)

 

Schleswig:

  • Suadicanistr. 26-32 in 24837 Schleswig, FA Eckernförde-Schleswig (Doppelhaushälfte vor dem Finanzamt, 3 Räume 32m²/ 20m²/ 8m²)

 

Flensburg:

  • Schleswiger Str. 48 in Flensburg, aktuell Anmietung bis zum 31.10.2022 zur Unterbringung Landesfeuerwehrschule (Räumlichkeiten für 10 – 12 Personen erst ab dem 01.11.2022 möglich)

 

Weitere Unterbringungsmöglichkeiten werden derzeit vom Land geprüft.

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Svea Balzer und Hannes Hecht
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