KIEL. Finanzministerin Monika Heinold hat sich heute (30.11.) im Rahmen ihrer IMPULS-Tour am Westküstenklinikum in Brunsbüttel und am Klinikum Itzehoe über Investitionen des Landes in die Krankenhausinfrastruktur informiert.

„IMUPLS bewegt das Land. Mit Hilfe des Sondervermögens haben wir die Mittel für Krankenhausfinanzierung deutlich aufgestockt, um eine gute Gesundheitsversorgung in Schleswig-Holstein zu gewährleisten und die Zukunft unserer Krankenhäuser zu sichern“, sagte Heinold: „Mir war es wichtig, dass auch die Krankenhäuser von den Haushaltsüberschüssen profitieren.“ Die Ministerin informierte sich vor Ort über die Baufortschritte und die Leistungsfähigkeit der Einrichtungen: „Es ist wichtig, dass das Geld hier vor Ort zügig ankommt und gezielt in die Verbesserung der Infrastruktur fließt. Die Sanierung unserer Krankenhäuser ist für Land und Kommunen ein großer Kraftakt, denn auch hier gilt: Qualität hat ihren Preis.“

Am Westküstenklinikum in Brunsbüttel steht der Umbau der Klinik zu einem Integrierten Versorgungszentrum vor dem Abschluss. Das Projekt wird vom Land Schleswig-Holstein mit insgesamt 9,4 Mio. Euro gefördert. Insgesamt kostet der Umbau rund 18 Mio. Euro. Das Land bewilligte alleine 7,9 Mio. Euro aus dem Impuls-Programm zur Modernisierung der Infrastruktur. Der Umbau gilt als zentrale Maßnahme zur Sicherung des Klinikstandortes und der Notfallversorgung im ländlichen Raum.

Am Klinikum Itzehoe steht die Errichtung eines Zentrums für Psychosoziale Medizin (ZPM) ebenfalls vor dem Abschluss. Die Gesamtkosten betragen 18 Mio. Euro, 11 Mio. Euro davon trägt das Land über IMPULS. Das ZPM umfasst die Fachgebiete der Psychiatrie und Psychosomatik. Geplant ist eine stationäre, teilstationäre und ambulante Versorgung von Patientinnen und Patienten im gleichen Gebäudekomplex.

Hintergrund IMPULS:

Das Programm IMPULS verfügt über einen Investitionsumfang von insgesamt rund 3,1 Milliarden Euro, um die Infrastruktur in Schleswig-Holstein zu sanieren und zu modernisieren. Seitdem IMPULS 2015 ins Leben gerufen wurde, wurde das milliardenschwere Investitionsprogramm mehrere Male erweitert. Es umfasst eine Vielzahl unterschiedlicher Infrastrukturbereiche.

Medieninformation vom 30.11.2018 zum Herunterladen.  (PDF, 169KB, Datei ist nicht barrierefrei)

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