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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Wasserstände stets im Blick

Mit der App "Meine Pegel" informieren die Länder über aktuelle Wasserstände und warnen Nutzerinnen und Nutzer vor möglichen Gefahren.

Letzte Aktualisierung: 03.03.2022

Pegelstand am Fähranleger in Dagebüll.
Auch der Pegelstand in Dagebüll an der Nordsee ist digital in der App abrufbar.

Die ersten Monate des Jahres 2022 hatten es in sich – gleich mehrere Sturmtiefs sorgten in Schleswig-Holstein für Orkanböen mit teilweise mehr als 130 Kilometer pro Stunde. Insbesondere an den Küsten bedeutete das Sturmflut-Gefahr. Doch das Land war und ist darauf gut vorbereitet: Mit Küstenschützerinnen und -schützern, die die Deiche instandhalten und seit kurzem auch mit Hochwasser-Warnungen direkt auf dem Smartphone, dank der "Meine Pegel"-App.

Mehr als 100 Wasserstände aus SH

"Meine Pegel" ist das mobile Angebot des länderübergreifenden Hochwasserportals (LHP) www.hochwasserzentralen.de. Allein für Schleswig-Holstein bietet die Smartphone-Anwendung mehr als 100 Pegelstände auf einer Karte. Diese sind als kleine Punkte dargestellt und in der Regel grün gefärbt. Das bedeutet: Der Wasserstand ist normal. Für Hochwasser gibt es vier weitere Farb-Stufen. Am Beispiel der Ostsee bedeutet das: von Gelb für "kleines Hochwasser" (mindestens ein Meter über dem Mittelwert) über Orange und Rot bis hin zu Violett für "sehr großes Hochwasser" (mindestens zwei Meter über dem Mittelwert).

Für die Nordsee, die Binnengewässer und den Nord-Ostsee-Kanal bilden die Farben andere Meterangaben ab. Mehr dazu hier: Klassifizierung der Hochwasser-Situation

"Meine Pegel"-App zum Herunterladen

link App für Android

link App für iOS (Apple)

App benachrichtigt bei Hochwasser

Die App bietet noch weitere Funktionen: Nutzerinnen und Nutzer können zum Beispiel einzelne Messpunkte in ihrer Nähe als Favoriten speichern und in einer Liste schnell wiederfinden. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit, individuelle Grenzwerte einzustellen und sich sowohl bei Unter- als auch Überschreitung benachrichtigen zu lassen.

Woher kommen die Daten?

Die meisten für Schleswig-Holstein verfügbaren Messstellen übertragen die Pegelstände mehrmals in der Stunde automatisch über das Internet an den Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN). Dieser übermittelt die Daten dann an das LHP. Weitere Daten stammen von der Wasserstraßen- und Schiffsverwaltung des Bundes.

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