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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Förderprogramm für Unternehmen und Forschungseinrichtungen „Energiewende in Schleswig-Holstein“: Die ersten Entscheidungen stehen fest, zweiter Förderaufruf in Vorbereitung

Prien und Goldschmidt einig: „Eine erfolgreiche Energiewende im Echten Norden braucht zündende Ideen von Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Deshalb unterstützen wir Innovationen im Bereich der Erneuerbaren Energien.“

Letzte Aktualisierung: 12.02.2025

KIEL. Um die Energiewende auf dem Weg zur Klimaneutralität praxisnah voranzubringen, setzt Schleswig-Holstein mit dem Förderprogramm „Energiewende in Schleswig-Holstein“ auf innovative und wegweisende Forschungsprojekte im Bereich der Energiespeicherung, der Energieeffizienz und der intelligenten Kopplung von Energie, Wärme, Kälte, Mobilität und Industrie.

Der erste Meilenstein des Förderprogramms ist erreicht: Von den 13 eingereichten Projektskizzen des ersten Förderaufrufs wurden sechs vielversprechende Projekte ausgewählt. Bei den Projekten handelt es sich um praxisnahe Anwendungen aus den Bereichen Leistungselektronik, Wasserkraft, Tiefengeothermie, Wärmenetze, Regelungstechnik und Ressourceneffizienz im Bau. Zur Unterstützung der ausgewählten Projekte werden 5,3 Millionen Euro aus dem europäischen Regionalentwicklungsfonds (EFRE bzw. STEP) zur Verfügung gestellt.

„Mit der Auswahl der Projekte setzen wir ein Zeichen für die Energiewende. Die Gewinner des ersten Förderaufrufs haben wegweisende Ideen und zeigen innovative und praxisnahe Lösungen aus Schleswig-Holstein für eine klimaneutrale Zukunft. Das ist echte Pionierarbeit“, sagt Energiewendeminister Tobias Goldschmidt. „Es freut mich, dass wir diese vielversprechenden Vorhaben finanziell unterstützen können, um sie näher zur Marktreife zu bringen. Die Energiewende steckt voller wirtschaftlicher Chancen für unser Land, und ich freue mich über die vielen unternehmerischen Impulse.“

„Brillante Köpfe und aussichtsreiche Forschungs- und Entwicklungsideen für eine gelungene Energiewende gibt es viele in Schleswig-Holstein“, sagt Wissenschafts- und Forschungsministerin Karin Prien. „Das neue Förderprogramm ist der Rückenwind, um diese Ideen in die Anwendung zu bringen. Wir stärken damit in einzigartiger Weise den Forschungs- und Energiewendestandort Schleswig-Holstein.“

Im Rahmen des ersten Förderaufrufs konnten bis Anfang August 2024 Projektskizzen bei der Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) eingereicht werden. Eine Fortsetzung des Förderprogramms ist mit einem zweiten Call bereits für das erste Quartal 2025 geplant. Hierfür werden die Förderkriterien bedarfsgerecht überarbeitet, um eine größere Zielgruppe ansprechen zu können.

Weiterführende Informationen:

Das Förderprogramm wurde vom Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN) und dem Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur (MBWFK) ins Leben gerufen.

Das Programm soll innovative klimaschutz- und energierelevante Technologien und Anwendungen im Kontext Erneuerbarer Energien erforschen und in der Praxis erproben, um daraus perspektivisch marktreife neue Produkte zu entwickeln. Schleswig-Holstein setzt damit einen wichtigen Impuls für Zukunftsfähigkeit und Klimaneutralität.

Die Maßnahme ist Bestandteil des Programms Europäischer Fonds für regionale Entwicklung in Schleswig-Holstein (EFRE SH) 2021-2027. Das Programm besteht aus verschiedenen Maßnahmen zu übergeordneten politischen Zielen. Die jetzt veröffentlichte Fördermaßnahme ist im politischen Ziel 2 („Ein grünerer, CO2-armer Übergang zu einer CO2-neutralen Wirtschaft und einem widerstandsfähigen Europa“) verankert, den übergeordneten Rahmen bildet das Landesprogramm Wirtschaft (LPW) 2021-2027.

Das Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027 bündelt im Zeitraum 2021 – 2027 Fördermittel der Europäischen Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) sowie Landesmittel für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein.

Mehr Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de/lpw

Verantwortlich für diesen Pressetext:
Carolin Wahnbaeck, Jonas Hippel, Martina Gremler | Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7044 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail: pressestelle@mekun.landsh.de | Presseinformationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.mekun.schleswig-holstein.de

Patricia Zimnik | Ministerium für Allgemeine und Berufliche Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431  988-2369 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de

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