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Ministerium für Energie­wende, Klimaschutz, Umwelt und Natur : Thema: Ministerien & Behörden

Tobias Goldschmidt

Minister für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur

Landesregierung will 2017 über eine Neuausschreibung der Landesgartenschau entscheiden

Letzte Aktualisierung: 10.11.2015

KIEL. Die Entscheidung über eine Neuausschreibung der Landesgartenschau soll erst 2017 fallen. Das beschloss das Kabinett heute (10. November) auf Vorschlag des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums Bis dahin sollen unter anderem die Ergebnisse der Landesgartenschau 2016 in Eutin vorliegen, so dass Kommunen eine gute zusätzliche Grundlage für mögliche Bewerbungen haben.

Das Land hatte 2013 eine Verstetigung der Landesgartenschauen beschlossen und für das Jahr 2020 ausgeschrieben. Einziger Bewerber war die Landeshauptstadt Kiel. Die Qualität der Bewerbung wurde von einer Auswahlkommission als positiv bewertet, aber noch vor einer Entscheidung des Kabinetts über den Zuschlag traten nicht vorhersehbare Verzögerungen hinsichtlich der Verfügbarkeit der geplanten Gartenschaufläche auf dem ehemaligen MfG 5-Gelände in Kiel-Holtenau auf. Aus diesem Grund sah sich die Landeshauptstadt Kiel nicht in der Lage, die Bewerbung für die Durchführung einer Landesgartenschau im Jahr 2020 aufrecht zu erhalten.

"Bis zu einer Entscheidung über eine Neuausschreibung kann nun Kiel eingehend prüfen, ob die Grundlagen für eine erneute Bewerbung gegeben sind. Aus den Erkenntnissen zum Erfolg und zum wirtschaftlichen Ergebnis der Landesgartenschau in Eutin könne sich zudem eine Motivation für weitere Kommunen ergeben, eine Bewerbung für eine Landesgartenschau zu prüfen", sagte Minister Robert Habeck.

Hintergrund:
Landesgartenschauen haben in Schleswig-Holstein eine noch junge Tradition. 2008 wurde die erste Gartenschau in Schleswig ausgerichtet, im Jahr 2011 die Zweite in Norderstedt. Die nächste Landesgartenschau wird im Jahr 2016 in Eutin stattfinden. Die Finanzierung einer Landesgartenschau erfolgt durch die austragende Stadt. Das Land beteiligt sich allerdings an Investitionen für Infrastrukturmaßnahmen im Rahmen bereits bestehender Förderprogramme. Weitere Zuschüsse oder Fehlbedarfsfinanzierungen für die Landesgartenschau gibt es von Landesseite nicht.

Nicola Kabel | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume | Mercatorstr. 3, 24106 Kiel | Telefon 0431 988-7068 | Telefax 0431 988-7137 | E-Mail:
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