Die Kriminalpolizei

Bei der Kriminalpolizei arbeitet man entweder im Team im Kriminaldauerdienst oder auf einer Kriminalpolizeistelle an kleineren Orten. Dort ist man für alle Fälle zuständig oder man spezialisiert sich auf besondere Deliktbereiche, wie z. B. Betrug, Brandstiftung, Wirtschaftskriminalität oder Tötungsdelikte.

In folgenden Bereichen kann man als KriminalkommissarIn eingesetzt werden:

• Mordkommission / Kapitalverbrechen
• Wirtschafts-, Korruptions- und Umweltkriminalität
• Organisierte Kriminalität
• Kriminaltechnisches Institut (DNA-Analytik / Daktyloskopie)
• Spurensicherung
• Rauschgiftkriminalität
• Cybercrime (IT) / digitale Spuren
• Spezialeinheiten (SEK / MEK / Personenschutz)
• Staatsschutz
• Kampfmittelräumdienst
• Phantombildzeichner
• Zeugenschutz
• Brand- und Explosionsursachenforschung
• Geldwäsche / Falschgeldermittler
• Wirtschaftsprüfer
• Einbruchskriminalität
• Vermisstensachen

und vieles mehr …

Die Schutzpolizei

Bei der Schutzpolizei wird man entweder auf ein Polizeirevier oder eine Polizeistation versetzt und versieht dort Schicht- oder Schwerpunktdienst. Man ist immer als Erste/Erster am Einsatzort und trifft wesentliche Entscheidungen zur Straftatenaufklärung oder Gefahrenabwehr. Spezielle Einsatzbereiche sind darüber hinaus z.B. Ermittlungsdienst, Umweltschutz, Schwerlastverkehr, Diensthundeführung oder Verkehrserziehung.

In folgenden Bereichen kann man als PolizeiobermeisterIn/PolizeikommissarIn eingesetzt werden:

• Revierdienst / Streifendienst
• Bereitschaftspolizei / Einsatzhundertschaft
• Wasserwerferstaffel
• Polizeitaucher
• Autobahnpolizei (gemeinsame Fahndungsgruppen mit Zoll und Bundespolizei)
• Spezialeinheiten (SEK / MEK)
• Spezialisierte Einheiten (ZSK, BFE, Kampfmittelräumdienst)
• Diensthundeführer/in
• Umweltschutztrupp
• Motorradstaffel
• Prävention
• technischer Bereich
• Drohnentrupp
• Schwerlastkontrollen / Gefahrgutkontrollen
• Werbe- und Einstellungsstelle
• Fachlehrer/in und Einsatztrainer/in
• Öffentlichkeitsarbeit / Social Media
• Einsatzküche
• Regionalleitstellen

und vieles mehr …

Die Wasserschutzpolizei

Die Wasserschutzpolizei hat an allen wichtigen Hafenstandorten verschiedenste Bootstypen, mit denen man im Rahmen seines Streifendienstes mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen im Team seinen Dienst versieht. Aber auch an Land ist die Wasserschutzpolizei unter anderem für die Überwachung der Schiffs- und Hafensicherheit zuständig, sowie für die Bearbeitung der Kriminalität rund ums Sportboot.

Standorte:

WSPRevier Travemünde mit Station Puttgarden/Fehmarn

WSPRevier Kiel mit Station Kappeln Station Flensburg

WSPRevier Brunsbüttel mit Station Husum und Station Helgoland

Folgende Tätigkeiten fallen in die Zuständigkeit der Wasserschutzpolizei:

• Schiffskontrollen
• Hafensicherheitskontrollen
• Fischereikontrollen / Sportfischerkontrollen
• Anzeigenaufnahme und Ermitteln bei Straftaten und Ordnungswidrigkeiten
• Streifenfahrten an Land/Hafen und zur See (Nord und Ostsee) und NOK
• Schwerlast / Gefahrgutkontrollen (Lkw-Kontrollen im Hafen)
• Marpol (Umweltkontrollen auf See)
• Maritime Einsatzeinheit (MEE)

und vieles mehr …

Du bringst schon maritime Erfahrungen mit?

Wenn du dich für die Wasserschutzpolizei bewerben möchtest und Zusatzqualifikationen mitbringst, gilt folgendes:

• Bereits während der Ausbildung /des Studiums erhalten Anwärterinnen und Anwärter, die in die Wasserschutzpolizei eingestellt werden, einen Anwärtersonderzuschlag.
• Anwärterinnen und Anwärter der Laufbahngruppe 2.1 werden nach einem 6-semestrigen Studium an der Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistungen zu Polizeioberkommissaren ernannt und gleich im Bereich der Wasserschutzpolizei eingesetzt.

Genauere Informationen findest du hier:

Erläuterungen zu den Zusatzqualifikationen für den mittleren Dienst der Wasserschutzpolizei  (PDF, 152KB, Datei ist nicht barrierefrei)

Das bieten wir als Arbeitgeber

• Einstiegsamt in der Laufbahngruppe 1.2 (mittlerer Dienst)
  → Polizeiobermeister/in (A8)
• 100 % Übernahme nach Beendigung der Ausbildung / Studium
• Unterkunft / Verpflegung / W-LAN während der Ausbildung
• Vereinbarkeit von Familie und Beruf (z.B. durch Teilzeit)
• Umfangreiches Fortbildungsprogramm auch nach der Ausbildung/dem Studium
• Sehr gute Karrierechancen mit und ohne Studium
• Prüfungsfreier Aufstieg aus dem mittleren Dienst bis A 11 (Hauptkommissar/in) möglich
• Umstieg (Bewerbung für den gehobenen Dienst aus der Ausbildung heraus) möglich

Mehr bei: polizei.sh.karriere

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