Immer mehr E-Roller sind auf unseren Straßen unterwegs, und zwar vor allem in den Großstädten. Da die Metropolen immer voller werden, spricht einiges für die kleinen Tretroller. Mittlerweile arbeiten auch Stadtplaner und Verkehrsexperten intensiv daran, das Transportwesen zu modernisieren. Viele Autofahrer sind allerdings stark verunsichert, da sie zunehmend den Platz in der Stadt teilen müssen oder sogar völlig verdrängt werden. Doch für das Zurücklegen kurzer Strecken sind E-Scooter zweifellos geeigneter als Kraftfahrzeuge, die Parkplätze benötigen und darüber hinaus auch noch CO2 ausstoßen.
Heutzutage kann kaum noch bestritten werden, dass die individuelle Freiheit im Straßenverkehr begrenzt werden sollte und die Politik neue Regeln definieren muss. Auf der anderen Seite müssen Rollerfahrer natürlich auch dazu bereit sein, diese Regeln einzuhalten und Rücksicht zu nehmen, damit das Zusammenspiel funktioniert. Die Vorschriften, die für E-Roller gelten, werden häufig missachtet. So ist es unglücklicherweise schon in allen Metropolen zu Unfällen und Beschwerden gekommen.
Einen weiteren Ansatz zur Modernisierung des Nahverkehrs in der Stadt verfolgt die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel. Dort wird zurzeit überlegt, ob man langfristig zum Bau eines Straßenbahnnetzes zurückkehren will. Andere Städte im In- und Ausland, die als Vorbilder dienen, profitieren von dieser Lösung, da moderne Straßenbahnen nicht nur viele Menschen transportieren, sondern dabei auch umweltfreundlich und geräuscharm sind. Des Weiteren sind sie ausschließlich in ihrem Schienenbereich unterwegs. Wenn es auf der Straße also zum Stau kommt, von dem auch Busse betroffen sind, kann die Straßenbahn ungehindert passieren und ihren Zeitplan einhalten.
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