Die schleswig-holsteinische Landwirtschaft, die rund 70 Prozent der Landesfläche von Schleswig-Holstein umfasst, ist durch eine hohe Produktivität und Effizienz gekennzeichnet. Als Teil der globalen Weltwirtschaft befindet sich die schleswig-holsteinische Landwirtschaft aber auch im Spannungsfeld zwischen sich immer stärker liberalisierenden globalen Märkten und den wachsenden gesellschaftlichen Anforderungen an Klima-, Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz.
Seit Beginn der Einigung Europas gehört die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) zu den wichtigsten Aufgabenfeldern der Europäischen Union, wobei die GAP an die Herausforderungen ihrer Zeit immer wieder angepasst wurde. Das zukünftige Profil der GAP wird von Globalisierung, Klimawandel, Ökologisierung und Stärkung des ländlichen Raums geprägt sein.
Die Regionaldezernate des Landesamtes für Landwirtschaft und nachhaltige Landentwicklung (LLnL) in Flintbek, Lübeck, Itzehoe und Flensburg setzen die GAP-Förderprogramme, einschließlich der Antragsbearbeitung und den damit verbundenen vorgegebenen Kontrollen, in der Fläche um. Des Weiteren vollziehen die Regionaldezernate in der Fläche das bestehende Agrarrecht, wozu unter anderem die Bereiche Düngung, Grundstücksverkehr, Landpachtverkehr, Höfeordnung, Privilegierung und Siedlungsangelegenheiten zählen.
Dienstbezirke: Herzogtum Lauenburg, Lübeck, Segeberg (östlich der A21), Stormarn
Dezernatsleiter: Christian Ceynowa (m. d. W. d. G. b.)
Telefon: 04347 704 483
E-Mail: christian.ceynowa@llnl.landsh.de
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