Der LBV.SH setzt eines der vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) ins Leben gerufenen Digitalisierungs-Pilotprojekte im Bereich BIM um. Das Projekt befindet sich aktuell in der zweiten Entwicklungsphase (2017 bis 2020). Innerhalb dieser realisiert der LBV.SH eines der ersten Straßenbauvorhaben: das Projekt „Umbau der Rastanlage Ellund“.
Das ist BIM
BIM ist eine kooperative Arbeitsmethodik, auf Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks, die für seinen gesamten Lebenszyklus relevante Informationen und Daten konsistent erfasst und die in einer transparenten Kommunikation zwischen allen Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung übergeben werden können.
Das Pilotprojekt „Umbau Rastanlage Ellund“
Nach dem Umbau des Rastplatzes stehen 25 Lkw- und 34 Pkw-Stellplätze sowie zusätzliche Flächen für Großraum- und Schwertransporte zur Verfügung. Die vorrangigen Ziele des BIM-Pilotprojekts sind im Fall des „Umbaus Rastanlage Ellund“ der Erwerb von Methodenkompetenz und die Weiterentwicklung von BIM für den LBV.SH, beziehungsweise den Straßenbau.
Dabei befindet man sich mit dem „Piloten“ mitten in einem agilen Prozess, bei dem wertvolle Lernerfahrungen für das künftige Management dieser neuartigen Herangehensweise für Plan- und Bauprojekte in Deutschland erworben werden. Nicht nur die IT-Synchronisierung der zahlreichen Schnittstellen – hin zu einer gemeinsamen Schnittstelle – aller Gewerke und der am Bauprozess Beteiligten ist dabei eine enorme Herausforderung. Vielmehr geht es bei BIM auch um eine neue Denke und ein smartes Kommunikationsmanagement, bei dem etwa mögliche Schwachstellen schneller erkannt werden können.
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