Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) arbeitet weiter mit Hochdruck daran, die Verkehrssituation am Rendsburger Kanaltunnel zu verbessern. Ein weiteres Modul hierfür geht nun mit einem mobilen Verkehrsinformationssystem (LED-Tafeln) in die Umsetzung.
An vier markanten Punkten (siehe Kartenanlage) weit vor den Tunneleinfahrten:
werden die Verkehrsteilnehmenden ab Kalenderwoche 47 mehrsprachige Informationen über den aktuellen Verkehrsstatus inklusive Höhenbeschränkung des Tunnels erhalten.
Ziel dieser Maßnahme ist es, die Umleitungsverkehre etwa von der Rader Hochbrücke oder anderen Baustellen rechtzeitig auf die Beschränkungen des Kanaltunnels und die Höhenkontrolle hinzuweisen. In diesem Zusammenhang wird auch ein leicht verständliches Piktogramm (Anlage) an zwei Standorten auf der B 77 errichtet, dass zusätzlich vor der Radarkontrolle warnt.
Gut zu wissen: Die regelmäßigen Datenauswertungen haben gezeigt, dass der Trend der Auslösezahlen weiter abnimmt. Aber die Auswertungen legen außerdem nahe, dass es maßgeblich die Umleitungsverkehre der A7-Baustellen sind, welche zeitlich im Umleitungszusammenhang jeweils zu einem massiven Anstieg der Auslösungen der Höhenkontrolle führen.
Zur Erinnerung: Eine höhere Geschwindigkeit von LKW führt zum einen zum Aufschwingen der Fahrzeuge und zum anderen zum Aufflattern schlecht verzurrter LKW-Planen, welche wiederum zum unnötigen Auslösen der Höhenkontrolle führen. Diese Phänomene begrenzt das Tempolimit vor dem Tunnel.
Unter www.schleswig-holstein.de/kanaltunnel-rendsburg informiert der LBV.SH dauerhaft zum Kanaltunnel.
