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: Thema: Ministerien & Behörden

Nordfriesland und Schleswig-Flensburg

Land investiert 85 Millionen Euro in Straßen und Radwege.

Letzte Aktualisierung: 17.03.2025

Zwei Männer und eine Frau in oranger Arbeitskleidung stehen mit einer Landkarte neben einem Lastenfahrrad. Ein blau gekleideter Mann sitz auf diesem Rad.
In Bredstedt stellen LBV.SH-Direktor Frank Quirmbach, die beiden LBV.SH-Geschäftsbereichsleitenden Britta Lüth und Christoph Köster sowie Verkehrsminister Madsen das Bauprogramm 2025 für den Norden Schleswig-Holsteins vor.

KIEL/BREDSTEDT. Massive Investitionen für die Straßen und Radwege im Norden des Landes: In diesem Jahr stehen knapp 134 Kilometer Straßen, gut 22 Kilometer reine Rad­wege und 19 Bauwerke auf dem Arbeitsplan des Landesbetriebs Straßenbau und Verkehr (LBV.SH). Wie Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen heute (17. März) in Bredstedt bei der Vorstellung des Sanierungsprogramms für die Kreise Nordfriesland und Schleswig-Flens­burg sagte, stünden dafür rund 85 Millionen Euro zur Verfügung. „Der LBV sorgt hier auf insgesamt 22 Straßen und sechs reinen Radwegen für eine deutlich bessere Infrastruktur.“ Gemeinsam mit dem Minister präsentierte LBV.SH-Direktor Frank Quirmbach das 32 Ein­zelvorhaben umfassende Bauprogramm.

Mit der Bitte um Beachtung:

Die Informationen für die aktuellen Planungen 2025 sind VORBEHALTLICH des offenen Bundeshaushaltes zu sehen. Änderungen sind daher nicht auszuschließen.

Mit Blick auf die hohe Investitionssumme sagte Madsen: „Bei allen Sparzwängen übertref­fen wir erneut um ein Vielfaches die Summen, die noch vor 20 Jahren auf die Straßen ge­bracht wurden. Und das ist gut so. Jeder Kilometer Straße, der heute nicht saniert wird, kostet uns übermorgen das Doppelte.“ Er erinnerte daran, dass allein für die Sanierung von Landesstraßen und Radwegen in ganz Schleswig-Holstein in diesem Jahr rund 95 Mil­lionen Euro veranschlagt sind.

Madsen warnte davor, im Hinblick auf die angestrebte Mobilitätswende Straßen- und Schienenverkehr gegeneinander auszuspielen: „Gerade in dünnbesiedelten Regionen wie den Norden des Landes brauchen wir beides. Wer hier lebt, ist auf intakte Straßen ange­wiesen. Egal ob für den Schulbus, den Krankenwagen oder die Fahrt zur Arbeit. Man braucht einfach gute, sichere Straßen und Radwege“, so der Minister.

Einer der wichtigsten Parts des LBV-Bauprogramms sei nach den Worten von Madsen weiterhin der Ersatzneubau der Schleibrücke Lindaunis. Hier sei vorrangig die Deutsche Bahn für Planung und Bauausführung zuständig. Andere wichtige Projekte in der nördli­chen Region seien der dreistreifige Ausbau der B 5 an der Westküste sowie die B 200-Fahrbahnerneuerung in Flensburg zwischen Rude und Duburg. Auch die Erneuerung des Radwegs zwischen Flensburg und Glücksburg sowie die Sanierung der Landesstraße 214 in Wyk auf Föhr vom Hafen bis Nieblum hätten insbesondere vor Ort eine große Bedeu­tung.

Laut LBV.SH-Chef Quirmbach sind in dem 85 Millionen Euro umfassenden Bauprogramm insgesamt 17 Landesstraßen-Projekte sowie 19 Neubauten oder Instandsetzungen von Brücken enthalten. Der Rest entfalle auf neun Bundes- und sechs Kreisstraßen, für die der LBV.SH in weiten Teilen ebenfalls zuständig sei. Im Kreis Nordfriesland werden über 52 Millionen Euro in insgesamt 71 Kilometer Straßen, 39 Kilometer Radwege und drei Bau­werke investiert. Auf den Kreis Schleswig-Flensburg entfallen bei einem Gesamtvolumen von 25 Millionen Euro über 45 Kilometer Straßen, 22 Kilometer Radwege und drei Bau­werke. In Flensburg investiert der LBV.SH fast acht Millionen Euro in 17 Kilometer Straße und 13 Bauwerke.

Die einzelnen Baumaßnahmen/Projekte finden sich in der Übersichtskarte unter: Bauprogramm des LBV.SH

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